Beeindruckendes Sozialdrama von 1977, um einen rückfälligen Alkoholiker. Spielort: Deutschland.
Der Film Rückfälle mit dem Schauspieler Günther Lamprecht von 1977. Diesen Film möchte ich sehr empfehlen.
Über den Film
Dieser Spielfilm ist eine genaue Studie über den Alkoholiker Manfred Burger, gespielt von Günther Lamprecht, der nach einer Entziehungskur verzweifelt versucht, trocken zu bleiben und wieder die auf die Beine zu kommen, es aber dennoch nicht schafft.
Beeindruckende schauspielerische Leistung von Günther Lamprecht. Sehr gut werden im Film der „normale und alltägliche“ Alkoholkonsum im familiären Umfeld und Freundeskreis des alkoholkranken Mannes dargestellt und wie schwierig es dabei ist, trocken zu bleiben.
Konstantin von Weberg • @nokbew • 2024
Der Film ist auf YouTube kostenlos abrufbar. Bitte klicken sie hier ↗️, um zu YouTube zu gelangen.
Günter Hans Lamprecht (* 21. Januar 1930 in Berlin; † 4. Oktober 2022 in Bonn-Bad Godesberg) war ein deutscher Schauspieler, der in Theater, Film und Fernsehen viele komplexe Charakterrollen spielte. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Fernseh-Miniserie Berlin Alexanderplatz sowie der Berliner Tatort-Kommissar Franz Markowitz.
Für Manfred Burger sieht die Welt wieder normal aus: es scheint tatsächlich so, als ob er nach einer Entziehungskur seine Alkoholsucht in den Griff bekommt. Doch als er vollständig trocken ist, muss er feststellen, dass die Gesellschaft ihn herum mit seiner Krankheit nicht umgehen kann: er verliert seinen Job, die Gewerkschaft hat kein Verständnis für ihn und die Beziehung zu seiner Frau ist stark angeschlagen. Nirgends findet Burger Halt, auch weil Alkoholismus von vielen nicht als Krankheit betrachtet wird. Der Mann entgleist daher immer mehr und die Flasche wird sein täglicher Begleiter. In lichten Momenten weiß er, dass er es nicht alleine schaffen kann und sucht bei einer Therapeutin Hilfe. Doch sobald Burger wieder getrunken hat, wird er gewalttätig und schlägt seine Frau. Die Konsequenz heißt Scheidung! Alles gerät immer mehr aus der Bahn, der Kranke befindet sich in einem Teufelskreis ohne Ausweg, der zu einem fatalen Ende führt.
Beeindruckendes Sozialdrama von 1977, um einen rückfälligen Alkoholiker. Spielort: Deutschland.
Der Film Rückfälle mit dem Schauspieler Günther Lamprecht von 1977. Diesen Film möchte ich sehr empfehlen.
Über den Film
Dieser Spielfilm ist eine genaue Studie über den Alkoholiker Manfred Burger, gespielt von Günther Lamprecht, der nach einer Entziehungskur verzweifelt versucht, trocken zu bleiben und wieder die auf die Beine zu kommen, es aber dennoch nicht schafft.
Beeindruckende schauspielerische Leistung von Günther Lamprecht. Sehr gut werden im Film der „normale und alltägliche“ Alkoholkonsum im familiären Umfeld und Freundeskreis des alkoholkranken Mannes dargestellt und wie schwierig es dabei ist, trocken zu bleiben.
Konstantin von Weberg • @nokbew • 2024
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Günter Hans Lamprecht (* 21. Januar 1930 in Berlin; † 4. Oktober 2022 in Bonn-Bad Godesberg) war ein deutscher Schauspieler, der in Theater, Film und Fernsehen viele komplexe Charakterrollen spielte. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Fernseh-Miniserie Berlin Alexanderplatz sowie der Berliner Tatort-Kommissar Franz Markowitz.
Für Manfred Burger sieht die Welt wieder normal aus: es scheint tatsächlich so, als ob er nach einer Entziehungskur seine Alkoholsucht in den Griff bekommt. Doch als er vollständig trocken ist, muss er feststellen, dass die Gesellschaft ihn herum mit seiner Krankheit nicht umgehen kann: er verliert seinen Job, die Gewerkschaft hat kein Verständnis für ihn und die Beziehung zu seiner Frau ist stark angeschlagen. Nirgends findet Burger Halt, auch weil Alkoholismus von vielen nicht als Krankheit betrachtet wird. Der Mann entgleist daher immer mehr und die Flasche wird sein täglicher Begleiter. In lichten Momenten weiß er, dass er es nicht alleine schaffen kann und sucht bei einer Therapeutin Hilfe. Doch sobald Burger wieder getrunken hat, wird er gewalttätig und schlägt seine Frau. Die Konsequenz heißt Scheidung! Alles gerät immer mehr aus der Bahn, der Kranke befindet sich in einem Teufelskreis ohne Ausweg, der zu einem fatalen Ende führt.
Beeindruckendes Sozialdrama von 1977, um einen rückfälligen Alkoholiker. Spielort: Deutschland.
Der Film Rückfälle mit dem Schauspieler Günther Lamprecht von 1977. Diesen Film möchte ich sehr empfehlen.
Über den Film
Dieser Spielfilm ist eine genaue Studie über den Alkoholiker Manfred Burger, gespielt von Günther Lamprecht, der nach einer Entziehungskur verzweifelt versucht, trocken zu bleiben und wieder die auf die Beine zu kommen, es aber dennoch nicht schafft.
Beeindruckende schauspielerische Leistung von Günther Lamprecht. Sehr gut werden im Film der „normale und alltägliche“ Alkoholkonsum im familiären Umfeld und Freundeskreis des alkoholkranken Mannes dargestellt und wie schwierig es dabei ist, trocken zu bleiben.
Konstantin von Weberg • @nokbew • 2024
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Günter Hans Lamprecht (* 21. Januar 1930 in Berlin; † 4. Oktober 2022 in Bonn-Bad Godesberg) war ein deutscher Schauspieler, der in Theater, Film und Fernsehen viele komplexe Charakterrollen spielte. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Fernseh-Miniserie Berlin Alexanderplatz sowie der Berliner Tatort-Kommissar Franz Markowitz.
Für Manfred Burger sieht die Welt wieder normal aus: es scheint tatsächlich so, als ob er nach einer Entziehungskur seine Alkoholsucht in den Griff bekommt. Doch als er vollständig trocken ist, muss er feststellen, dass die Gesellschaft ihn herum mit seiner Krankheit nicht umgehen kann: er verliert seinen Job, die Gewerkschaft hat kein Verständnis für ihn und die Beziehung zu seiner Frau ist stark angeschlagen. Nirgends findet Burger Halt, auch weil Alkoholismus von vielen nicht als Krankheit betrachtet wird. Der Mann entgleist daher immer mehr und die Flasche wird sein täglicher Begleiter. In lichten Momenten weiß er, dass er es nicht alleine schaffen kann und sucht bei einer Therapeutin Hilfe. Doch sobald Burger wieder getrunken hat, wird er gewalttätig und schlägt seine Frau. Die Konsequenz heißt Scheidung! Alles gerät immer mehr aus der Bahn, der Kranke befindet sich in einem Teufelskreis ohne Ausweg, der zu einem fatalen Ende führt.
Airplane! (alternatively titled Flying High!) is a 1980 American comedy film written and directed by the brothers David and Jerry Zucker, and Jim Abrahams in their directorial debuts, and produced by Jon Davison. It stars Robert Hays and Julie Hagerty and features Leslie Nielsen, Robert Stack, Lloyd Bridges, Peter Graves, Kareem Abdul-Jabbar, and Lorna Patterson. It is a parody of the disaster film genre, particularly the 1957 Paramount film Zero Hour!, from which it borrows its plot, central characters, and some dialogue. It also draws many elements from Airport 1975 and other films in the Airport series. It is known for its use of surreal humor and fast-paced slapstick comedy, including visual and verbal puns, gags, running jokes, and dark humor.
Released by Paramount Pictures, it was a critical and commercial success, grossing $171 million worldwide against a budget of $3.5 million. Its creators received the Writers Guild of America Award for Best Adapted Comedy, and nominations for the Golden Globe Award for Best Motion Picture – Musical or Comedy and for the BAFTA Award for Best Screenplay.
Since its release, its reputation has grown substantially. It ranked sixth on Bravo’s 100 Funniest Movies. In a 2007 survey by Channel 4 in the United Kingdom, it was judged the second-greatest comedy of all time, behind Monty Python’s Life of Brian. In 2008, it was selected by Empire magazine as one of ‚The 500 Greatest Movies of All Time‘, and in 2012 was voted #1 on The 50 Funniest Comedies Ever poll. In 2010, it was selected for preservation in the United States National Film Registry by the Library of Congress as being „culturally, historically, or aesthetically significant“
Airplane! (alternatively titled Flying High!) is a 1980 American comedy film written and directed by the brothers David and Jerry Zucker, and Jim Abrahams in their directorial debuts, and produced by Jon Davison. It stars Robert Hays and Julie Hagerty and features Leslie Nielsen, Robert Stack, Lloyd Bridges, Peter Graves, Kareem Abdul-Jabbar, and Lorna Patterson. It is a parody of the disaster film genre, particularly the 1957 Paramount film Zero Hour!, from which it borrows its plot, central characters, and some dialogue. It also draws many elements from Airport 1975 and other films in the Airport series. It is known for its use of surreal humor and fast-paced slapstick comedy, including visual and verbal puns, gags, running jokes, and dark humor.
Released by Paramount Pictures, it was a critical and commercial success, grossing $171 million worldwide against a budget of $3.5 million. Its creators received the Writers Guild of America Award for Best Adapted Comedy, and nominations for the Golden Globe Award for Best Motion Picture – Musical or Comedy and for the BAFTA Award for Best Screenplay.
Since its release, its reputation has grown substantially. It ranked sixth on Bravo’s 100 Funniest Movies. In a 2007 survey by Channel 4 in the United Kingdom, it was judged the second-greatest comedy of all time, behind Monty Python’s Life of Brian. In 2008, it was selected by Empire magazine as one of ‚The 500 Greatest Movies of All Time‘, and in 2012 was voted #1 on The 50 Funniest Comedies Ever poll. In 2010, it was selected for preservation in the United States National Film Registry by the Library of Congress as being „culturally, historically, or aesthetically significant“
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Ein Film in spanischer Sprache mit englischen Untertiteln.
A movie in Spanish language with English subtitles.
Brecha Trailer • YouTube
Ein absolut empfehlenswerter Film! Warum?
🎬 Die Schauspieler
Alle Schauspieler in diesem Vater-Sohn-Drama (Familiendrama) arbeiteten unentgeltlich und bis auf den Vater, gespielt von Francisco Alfonsín (im Trailerbild rechts zu sehen) hatten alle Darsteller keine Erfahrung als Schauspieler.
🎬 Die schauspielerischen Leistungen (insbesonders des Kinderdarstellers)
Umso erstaunlicher finde ich die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen aller Darsteller. Besonders zu Erwähnen ist hier der zwölfjährige Kinderdarsteller José Ramón Lafita (im Trailerbild Links zu sehen), der neben dem Vater, die zweite Hauptrolle im Drama spielt.
🎬 Der Filmproduzent (Regisseur) und die beeindruckende Entstehungsgeschichte seiner No-Budget-Produktion
Wo warst du?, der erste Film von Iván Noel, hatte nur wenig Aufmerksamkeit erhalten, und der Regisseur war ohne Geld und ohne feste Arbeit, als er sich an die Arbeit zu seinem zweiten Film machte. Brecha wurde in Lebrija gedreht. Erneut arbeitete Noel mit Francisco Alfonsín zusammen, der bereits in Wo warst du? die erwachsene Hauptrolle innehatte und sich diesmal auch am Drehbuch beteiligte. Die technische Ausrüstung lieh sich Noel von einem lokalen Fernsehstudio, wofür er als Gegenleistung eine wöchentliche Sendung moderierte. Die MiniDV-Kassetten für die Kameras stahl er täglich vor Drehbeginn aus dem Supermarkt. Neben der Filmmusik von Noel selbst findet im Film auch die Invention 10 in G-Dur (BWV 781) von Johann Sebastian Bach Verwendung. In Deutschland brachte cmv-Laservision den Film unter dem Originaltitel (teilweise mit dem englischen Zusatz Gap) 2012 auf DVD mit deutschen Untertiteln heraus. Anmerkung: Teile des vorangegangenen Textes stammen von Wikipedia.
🎬 Fazit: Deshalb dieser heiße Filmtipp von mir!
Unter diesen Umständen ein solches, unter-die-Haut-gehendes, professionelles Werk abzuliefern, ist eine absolute Top-Leistung! Auch deshalb sollte dieser Regisseur besonders erwähnt werden und mit dem Kauf seiner Filme Unterstützung finden.
Brecha (spanisch etwa für „Lücke“, „Kluft“) ist ein spanischer Film aus dem Jahr 2009 von Iván Noel. Es handelt sich für Regisseur, Drehbuchautor, Komponist und Produzent Noel um seinen zweiten Film. Die No-Budget-Produktion behandelt ein Familiendrama um einen Jungen und seinen aus dem Gefängnis zurückgekehrten Vater.
Handlung
Andrés wird – nach vier Jahren Haft – aus dem Gefängnis entlassen und von seiner Mutter abgeholt. Sie hat sich in den letzten Jahren um Andrés Sohn, den inzwischen zwölf Jahre alten José Ramón, gekümmert und nun für die beiden eine Wohnung organisiert. Das erste Wiedersehen zwischen Vater und Sohn verläuft fast emotionslos, einzig José Ramóns Kater mit Namen Satan sorgt für ersten Gesprächsstoff. Beide fühlen sich einsam, Annäherungsversuche scheitern; immer wieder stehen Andeutungen über den Tod von Marisa, José Ramóns Mutter, im Raum.
Während Andrés eine Arbeit bei der Eisenbahn aufnimmt, hat José Ramón in der Schule lediglich mit dem älteren Dani Kontakt, für den er Zeitschriften stiehlt und mit dem er am Nachmittag Zeit verbringt. Offenbar nutzt der ältere Junge ihn auch sexuell aus. Als Dani jedoch José Ramón bei der Schuldirektorin als Dieb anschwärzt, fällt dies auch auf Andrés zurück, über dessen kriminelle Vergangenheit noch das ganze Dorf spricht. Es folgt weiterer Streit zwischen Vater und Sohn, woraufhin Andrés dem Jungen auf Anraten der Großmutter zur Besänftigung neue Schuhe schenkt. José Ramón freut sich, doch die Stimmung bleibt nicht lange gut. Als Satan von einem Auto überfahren wird, verdächtigt der Junge seinen Vater, den Kater getötet zu haben. Zudem beginnt eine Frau aus dem Dorf, deren Sohn Andrés einst überfahren hat, wofür er ins Gefängnis gekommen ist, wieder öffentlich über ihn herzufallen.
Resigniert eröffnet Andrés seiner Mutter, wegziehen zu wollen, und bittet sie, José Ramón wieder zu sich zu nehmen. Sie weigert sich jedoch und es kommt zum Streit, bei dem sie ihre Geringschätzung Marisas deutlich macht und ihm die alleinige Verantwortung für seinen Sohn zuweist. Andrés jedoch jagt den Jungen bald darauf wütend fort. Nach einigem Herumstreifen trifft José Ramón wie schon mehrmals zuvor auf ein „seltsames Mädchen“, das ihm allerdings indirekt zu verstehen gibt, er müsse endlich reden. Als er daraufhin zu seinem Vater zurückkehrt, jagt dieser ihn erneut fort; dabei rennt José Ramón beinahe vor ein Auto, was Andrés den Autounfall wieder in Erinnerung ruft, bei dem er im Versuch, Marisa ins Krankenhaus zu bringen, da sie kurz vor dem Ersticken war, ein Kind überfahren hatte. Andrés bricht zusammen und José Ramón kommt zurück und hilft ihm in die Wohnung.
Nun versuchen beide, einander die Wahrheit über den Tod Marisas zu erzählen: Sie erstickte an einem Spielzeugteil, den José Ramón als „Glücksbringer“ in seinem selbst gebackenen Kuchen versteckt hatte. Andrés hatte es bislang nicht gewagt, den Jungen darauf anzusprechen, ohne zu ahnen, dass dieser bereits vor Jahren zufällig die Wahrheit erfahren hatte und seitdem mit der Bewältigung dieser Schuld kämpfte. Unter Tränen finden Vater und Sohn endlich wieder zusammen.
Ralf Wagner 4,0 von 5 Sternen TRAGISCH UND HERZZERREISSEND Rezension aus Deutschland vom 11. August 2019 Verifizierter Kauf In den ersten Minuten fand ich diesen Film irgendwie langweilig, doch Stück für Stück kommt man mehr in das tragische Leben des Mannes der aus dem Gefängnis entlassen wird. Immer wieder gibt es Rückblicke was passiert sein musste, das der Mann in Haft war. Die Beziehung zu seinem kleinen Sohn ist äusserst schwierig und erst gegen Ende bekommt man den Durchblick in die ganze Vergangenheit. Sehr gut gemachte, tragische Geschichte zwischen Vater und Sohn – Vater und Mutter Dennoch bleibt irgend etwas offen am Ende, etwas wo man nicht sicher ist ob und wie das passiert ist – Spannung trotz oft traurigen Szenen bis zum kleinen Happy End. Empfehlenswert
★★★★★
Gerhard Grabbe 5,0 von 5 Sternen breccha Rezension aus Deutschland vom 2. Februar 2015 Verifizierter Kauf breccha José Ramon ist 12 Jahre jung, als sein Vater die Regierung über ihn erneut antritt. Der Knabe erwartet keinen Über-menschen, sondern beide ver-schweigen als echte Männer ihre Schuldgefühle voreinander. Man spricht die Dinge nicht aus, die einen bewegen. Der Vater verwaltet seine Erzie-hungspflicht, möchte am liebsten davonlaufen. Der Sohn zieht die Kreise notwendiger Eskalation um dieses Denkmal unnahbarer Männ-lichkeit immer enger. Das Sinnbild: „Ich habe keine Probleme!“ wird zum Schwanken gebracht. Erst in der Abwendung einer le-bensgefährlichen Situation für bei-de stellt sich der Vater, hört immer noch nicht zu. Zuhören ist keine Gabe des Mas-kulinen, und das Feminine wird auch nicht fertig, sich selbst zu umkreisen. Kinder ziehen ihre Umlaufbahn, ohne landen zu dürfen: UFOS der Schöpfung …. (Könnte man sagen: Je größer der Männlichkeitswahn, desto größer müssen die Gegner als Symbole des zu überwindenden ewigen Bösen sein? Etwa: Nieder mit der Kon-kurrenz! – deshalb Stierkämpfe?) Die Handlung: Der spanische Film mit deutschen Untertiteln sagt viel, aber dreht sich um eine rasch zu erklärende Katastrophe: Der kleine José Ramon bringt in den Kuchenteig einen Glücksbringer, an dem sich später seine Mama verschluckt und daran erstickt. Die Umstände dieses Vorkommnisses werden uns in entwürdigenden Verhaltensformen Erwachsener unter Alkoholeinfluss vorgeführt. Es ist also ein Unfall, für den sich Vater wie Sohn verantwortlich fühlen. Als der Vater nach über vier Jahren Haft auf seinen Sohn trifft, für den er sorgen soll, hat sich der Erziehungston keineswegs geändert – so „spricht“ man nun einmal mit den Kindern. Die vorichtigen Annäherungen des Knaben an eine Verständnisebene des Vaters werden drohend abgewiesen. Also muss die Lösung in der Eskalation der Verhaltensfehler liegen – und erst in der Explosion der aufgestauten Komplexe kommt es zur Aussprache. Der ethische Aspekt: „Warum nicht gleich so?! kann hier nicht gelten. Die südländische Sprache hat eine gebieterische Diktion, sie geht mit heftigem Gestikulieren einher, und die Diskussionen ereignen sich wie Knallfrösche der Emotionen. José Ramon sucht, wie alle Kinder, unter Gleichen Anschluss. Der muss verdient werden: durch Anpassung, durch Unterwerfungssignale in Kleidung, Verhalten, Dienstbarmachung als Dieb für ältere, und geht es dann in die Hose, muss der Jüngere die Schuld auf sich nehmen. „Man petzt halt nicht!“ ist die weltweite Moral der Unterdrücker und Ausbeuter, damit sie ungeschoren davonkommen können. Wird der Sohn geschnappt, fällt es auf den Vater zurück. Der stellt seine Parallel-Forderungen an seinen Sohn, also dämmert der eingeklemmt zwischen beiden Gruppierungen hin und her. Freundschaften kosten, also muss man den Selbstschutz als Individuum öffnen, damit Stärkere darin herumwühlen und sich emotional bedienen können. Die Mutter tot – der Vater möchte einen möglichst weit von sich wegschicken – was soll ein Kind in solcher Welt, und was hat es an Liebe geboten, doch bleiben zu dürfen! Der schöpferische Vollzug: Nicht nur wegen der Temperaturen in diesem mediterranen Klima, sondern auch zur Sensibilisierung des Zuschauers für das Wesen dieses Jungen sehen wir den Knaben häufiger leicht bekleidet. Und damit signalisiert dieser großartige Regisseur, dass ihm bewusst ist, dass Form und Inhalt dieses jungen Lebens noch übereinstimmen. Ein Kind empfindet und denkt, es spricht und handelt ganzheitlich, und selbst beim Zähneputzen und gleichzeitigen Urinieren ins Waschbecken liegen Ästhetik und Anmut mit dem deutenden Protest gegen die sinnlose Dominanz des Vaters als der Verkörperung dröhnender Männlichkeit gleich auf! Beginnt der Film mit dem Streicheln des Katers „Satan“, so kann das permanente Fehlverhalten des Vaters nicht den Wutausbruch des Sohnes verhindern, so dass der kleine schwarze „Teufel“ am Ende über einem Gulli verreckt. Welche Symbolik! Welche Willenskraft des Knaben, immer wieder auf Eis gelegt, und welche Anmut eines in Apathie verfallenden halbnackten Knaben: das Symbol der entblößten Mittel, den Frieden zu stiften, der in ihm lodert, und der Hilflosigkeit zugleich, die sich in die dumpfe Existenzwelt des Vaters ergeben soll, wo doch das Leben draußen wärmen könnte!
★★★★★
buen chapin 5,0 from 5 Stars Secrets and emotional suffering……. Unresolved grief and the yearnings of a distressed boy. Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 9. April 2021 Verifizierter Kauf Magnificent. Another master piece by Ivan Noel. Always contoversial, unpredictable and highly emotional. Not intended for the non-stop action movie addicts. Noel’s movies are for thinkers, open minded viewers and for getting involved with the intense drama that unfolds with every character in his films. A psychological drama with a twist at every corner. Awesome! Also recommemded: The Tutor, Limbo, In your abscence, Nine meal to chaos, Volvieron and Rejected. Noel does not dissapoint! A+
★★★★★
Yann42170 4,0 von 5 Sternen Ivan Noel ou les traumatismes de l’enfance… Rezension aus Frankreich vom 25. August 2021 Verifizierter Kauf Il est difficile de commenter les films d’Ivan Noel quand on connait.
★★★★★
manutm 5,0 von 5 Sternen brecha Rezension aus Spanien vom 12. März 2021 Verifizierter Kauf esta bien es una pelicula algo emocional.
★★★★
tim 5,0 von 5 Sternen Another Ivan Noel masterpiece Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 5. November 2018 Verifizierter Kauf A good story with a surprise twist at the end. The main character Jose Ramon who has lived with his Grandmother since the death of his Mother gets the chance to live with his Father who is released from prison but things at the start don’t workout to well as the Father finds being a single parent not easy and even begs his own Mother to take the boy back that leads to an almighty row The father is also cold shouldered by the locals as he had killed a child by driving to fast For Jose Ramon life isn’t made any easier when his only friend shuns him after the truth comes out he was using Jose to shoplift for him Its the end of the film where all the memories come flooding back to Jose and returns home after a row with his Father and the tears roll as father and son at last bond when the Jose tells his Father what he overheard his Grandmother saying as mentioned the twist in the tale Full marks To Ivan Noel on another superb story he has me hooked on his films.
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Ein Film in spanischer Sprache mit englischen Untertiteln.
A movie in Spanish language with English subtitles.
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Ein absolut empfehlenswerter Film! Warum?
🎬 Die Schauspieler
Alle Schauspieler in diesem Vater-Sohn-Drama (Familiendrama) arbeiteten unentgeltlich und bis auf den Vater, gespielt von Francisco Alfonsín (im Trailerbild rechts zu sehen) hatten alle Darsteller keine Erfahrung als Schauspieler.
🎬 Die schauspielerischen Leistungen (insbesonders des Kinderdarstellers)
Umso erstaunlicher finde ich die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen aller Darsteller. Besonders zu Erwähnen ist hier der zwölfjährige Kinderdarsteller José Ramón Lafita (im Trailerbild Links zu sehen), der neben dem Vater, die zweite Hauptrolle im Drama spielt.
🎬 Der Filmproduzent (Regisseur) und die beeindruckende Entstehungsgeschichte seiner No-Budget-Produktion
Wo warst du?, der erste Film von Iván Noel, hatte nur wenig Aufmerksamkeit erhalten, und der Regisseur war ohne Geld und ohne feste Arbeit, als er sich an die Arbeit zu seinem zweiten Film machte. Brecha wurde in Lebrija gedreht. Erneut arbeitete Noel mit Francisco Alfonsín zusammen, der bereits in Wo warst du? die erwachsene Hauptrolle innehatte und sich diesmal auch am Drehbuch beteiligte. Die technische Ausrüstung lieh sich Noel von einem lokalen Fernsehstudio, wofür er als Gegenleistung eine wöchentliche Sendung moderierte. Die MiniDV-Kassetten für die Kameras stahl er täglich vor Drehbeginn aus dem Supermarkt. Neben der Filmmusik von Noel selbst findet im Film auch die Invention 10 in G-Dur (BWV 781) von Johann Sebastian Bach Verwendung. In Deutschland brachte cmv-Laservision den Film unter dem Originaltitel (teilweise mit dem englischen Zusatz Gap) 2012 auf DVD mit deutschen Untertiteln heraus. Anmerkung: Teile des vorangegangenen Textes stammen von Wikipedia.
🎬 Fazit: Deshalb dieser heiße Filmtipp von mir!
Unter diesen Umständen ein solches, unter-die-Haut-gehendes, professionelles Werk abzuliefern, ist eine absolute Top-Leistung! Auch deshalb sollte dieser Regisseur besonders erwähnt werden und mit dem Kauf seiner Filme Unterstützung finden.
Brecha (spanisch etwa für „Lücke“, „Kluft“) ist ein spanischer Film aus dem Jahr 2009 von Iván Noel. Es handelt sich für Regisseur, Drehbuchautor, Komponist und Produzent Noel um seinen zweiten Film. Die No-Budget-Produktion behandelt ein Familiendrama um einen Jungen und seinen aus dem Gefängnis zurückgekehrten Vater.
Handlung
Andrés wird – nach vier Jahren Haft – aus dem Gefängnis entlassen und von seiner Mutter abgeholt. Sie hat sich in den letzten Jahren um Andrés Sohn, den inzwischen zwölf Jahre alten José Ramón, gekümmert und nun für die beiden eine Wohnung organisiert. Das erste Wiedersehen zwischen Vater und Sohn verläuft fast emotionslos, einzig José Ramóns Kater mit Namen Satan sorgt für ersten Gesprächsstoff. Beide fühlen sich einsam, Annäherungsversuche scheitern; immer wieder stehen Andeutungen über den Tod von Marisa, José Ramóns Mutter, im Raum.
Während Andrés eine Arbeit bei der Eisenbahn aufnimmt, hat José Ramón in der Schule lediglich mit dem älteren Dani Kontakt, für den er Zeitschriften stiehlt und mit dem er am Nachmittag Zeit verbringt. Offenbar nutzt der ältere Junge ihn auch sexuell aus. Als Dani jedoch José Ramón bei der Schuldirektorin als Dieb anschwärzt, fällt dies auch auf Andrés zurück, über dessen kriminelle Vergangenheit noch das ganze Dorf spricht. Es folgt weiterer Streit zwischen Vater und Sohn, woraufhin Andrés dem Jungen auf Anraten der Großmutter zur Besänftigung neue Schuhe schenkt. José Ramón freut sich, doch die Stimmung bleibt nicht lange gut. Als Satan von einem Auto überfahren wird, verdächtigt der Junge seinen Vater, den Kater getötet zu haben. Zudem beginnt eine Frau aus dem Dorf, deren Sohn Andrés einst überfahren hat, wofür er ins Gefängnis gekommen ist, wieder öffentlich über ihn herzufallen.
Resigniert eröffnet Andrés seiner Mutter, wegziehen zu wollen, und bittet sie, José Ramón wieder zu sich zu nehmen. Sie weigert sich jedoch und es kommt zum Streit, bei dem sie ihre Geringschätzung Marisas deutlich macht und ihm die alleinige Verantwortung für seinen Sohn zuweist. Andrés jedoch jagt den Jungen bald darauf wütend fort. Nach einigem Herumstreifen trifft José Ramón wie schon mehrmals zuvor auf ein „seltsames Mädchen“, das ihm allerdings indirekt zu verstehen gibt, er müsse endlich reden. Als er daraufhin zu seinem Vater zurückkehrt, jagt dieser ihn erneut fort; dabei rennt José Ramón beinahe vor ein Auto, was Andrés den Autounfall wieder in Erinnerung ruft, bei dem er im Versuch, Marisa ins Krankenhaus zu bringen, da sie kurz vor dem Ersticken war, ein Kind überfahren hatte. Andrés bricht zusammen und José Ramón kommt zurück und hilft ihm in die Wohnung.
Nun versuchen beide, einander die Wahrheit über den Tod Marisas zu erzählen: Sie erstickte an einem Spielzeugteil, den José Ramón als „Glücksbringer“ in seinem selbst gebackenen Kuchen versteckt hatte. Andrés hatte es bislang nicht gewagt, den Jungen darauf anzusprechen, ohne zu ahnen, dass dieser bereits vor Jahren zufällig die Wahrheit erfahren hatte und seitdem mit der Bewältigung dieser Schuld kämpfte. Unter Tränen finden Vater und Sohn endlich wieder zusammen.
Ralf Wagner 4,0 von 5 Sternen TRAGISCH UND HERZZERREISSEND Rezension aus Deutschland vom 11. August 2019 Verifizierter Kauf In den ersten Minuten fand ich diesen Film irgendwie langweilig, doch Stück für Stück kommt man mehr in das tragische Leben des Mannes der aus dem Gefängnis entlassen wird. Immer wieder gibt es Rückblicke was passiert sein musste, das der Mann in Haft war. Die Beziehung zu seinem kleinen Sohn ist äusserst schwierig und erst gegen Ende bekommt man den Durchblick in die ganze Vergangenheit. Sehr gut gemachte, tragische Geschichte zwischen Vater und Sohn – Vater und Mutter Dennoch bleibt irgend etwas offen am Ende, etwas wo man nicht sicher ist ob und wie das passiert ist – Spannung trotz oft traurigen Szenen bis zum kleinen Happy End. Empfehlenswert
★★★★★
Gerhard Grabbe 5,0 von 5 Sternen breccha Rezension aus Deutschland vom 2. Februar 2015 Verifizierter Kauf breccha José Ramon ist 12 Jahre jung, als sein Vater die Regierung über ihn erneut antritt. Der Knabe erwartet keinen Über-menschen, sondern beide ver-schweigen als echte Männer ihre Schuldgefühle voreinander. Man spricht die Dinge nicht aus, die einen bewegen. Der Vater verwaltet seine Erzie-hungspflicht, möchte am liebsten davonlaufen. Der Sohn zieht die Kreise notwendiger Eskalation um dieses Denkmal unnahbarer Männ-lichkeit immer enger. Das Sinnbild: „Ich habe keine Probleme!“ wird zum Schwanken gebracht. Erst in der Abwendung einer le-bensgefährlichen Situation für bei-de stellt sich der Vater, hört immer noch nicht zu. Zuhören ist keine Gabe des Mas-kulinen, und das Feminine wird auch nicht fertig, sich selbst zu umkreisen. Kinder ziehen ihre Umlaufbahn, ohne landen zu dürfen: UFOS der Schöpfung …. (Könnte man sagen: Je größer der Männlichkeitswahn, desto größer müssen die Gegner als Symbole des zu überwindenden ewigen Bösen sein? Etwa: Nieder mit der Kon-kurrenz! – deshalb Stierkämpfe?) Die Handlung: Der spanische Film mit deutschen Untertiteln sagt viel, aber dreht sich um eine rasch zu erklärende Katastrophe: Der kleine José Ramon bringt in den Kuchenteig einen Glücksbringer, an dem sich später seine Mama verschluckt und daran erstickt. Die Umstände dieses Vorkommnisses werden uns in entwürdigenden Verhaltensformen Erwachsener unter Alkoholeinfluss vorgeführt. Es ist also ein Unfall, für den sich Vater wie Sohn verantwortlich fühlen. Als der Vater nach über vier Jahren Haft auf seinen Sohn trifft, für den er sorgen soll, hat sich der Erziehungston keineswegs geändert – so „spricht“ man nun einmal mit den Kindern. Die vorichtigen Annäherungen des Knaben an eine Verständnisebene des Vaters werden drohend abgewiesen. Also muss die Lösung in der Eskalation der Verhaltensfehler liegen – und erst in der Explosion der aufgestauten Komplexe kommt es zur Aussprache. Der ethische Aspekt: „Warum nicht gleich so?! kann hier nicht gelten. Die südländische Sprache hat eine gebieterische Diktion, sie geht mit heftigem Gestikulieren einher, und die Diskussionen ereignen sich wie Knallfrösche der Emotionen. José Ramon sucht, wie alle Kinder, unter Gleichen Anschluss. Der muss verdient werden: durch Anpassung, durch Unterwerfungssignale in Kleidung, Verhalten, Dienstbarmachung als Dieb für ältere, und geht es dann in die Hose, muss der Jüngere die Schuld auf sich nehmen. „Man petzt halt nicht!“ ist die weltweite Moral der Unterdrücker und Ausbeuter, damit sie ungeschoren davonkommen können. Wird der Sohn geschnappt, fällt es auf den Vater zurück. Der stellt seine Parallel-Forderungen an seinen Sohn, also dämmert der eingeklemmt zwischen beiden Gruppierungen hin und her. Freundschaften kosten, also muss man den Selbstschutz als Individuum öffnen, damit Stärkere darin herumwühlen und sich emotional bedienen können. Die Mutter tot – der Vater möchte einen möglichst weit von sich wegschicken – was soll ein Kind in solcher Welt, und was hat es an Liebe geboten, doch bleiben zu dürfen! Der schöpferische Vollzug: Nicht nur wegen der Temperaturen in diesem mediterranen Klima, sondern auch zur Sensibilisierung des Zuschauers für das Wesen dieses Jungen sehen wir den Knaben häufiger leicht bekleidet. Und damit signalisiert dieser großartige Regisseur, dass ihm bewusst ist, dass Form und Inhalt dieses jungen Lebens noch übereinstimmen. Ein Kind empfindet und denkt, es spricht und handelt ganzheitlich, und selbst beim Zähneputzen und gleichzeitigen Urinieren ins Waschbecken liegen Ästhetik und Anmut mit dem deutenden Protest gegen die sinnlose Dominanz des Vaters als der Verkörperung dröhnender Männlichkeit gleich auf! Beginnt der Film mit dem Streicheln des Katers „Satan“, so kann das permanente Fehlverhalten des Vaters nicht den Wutausbruch des Sohnes verhindern, so dass der kleine schwarze „Teufel“ am Ende über einem Gulli verreckt. Welche Symbolik! Welche Willenskraft des Knaben, immer wieder auf Eis gelegt, und welche Anmut eines in Apathie verfallenden halbnackten Knaben: das Symbol der entblößten Mittel, den Frieden zu stiften, der in ihm lodert, und der Hilflosigkeit zugleich, die sich in die dumpfe Existenzwelt des Vaters ergeben soll, wo doch das Leben draußen wärmen könnte!
★★★★★
buen chapin 5,0 from 5 Stars Secrets and emotional suffering……. Unresolved grief and the yearnings of a distressed boy. Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 9. April 2021 Verifizierter Kauf Magnificent. Another master piece by Ivan Noel. Always contoversial, unpredictable and highly emotional. Not intended for the non-stop action movie addicts. Noel’s movies are for thinkers, open minded viewers and for getting involved with the intense drama that unfolds with every character in his films. A psychological drama with a twist at every corner. Awesome! Also recommemded: The Tutor, Limbo, In your abscence, Nine meal to chaos, Volvieron and Rejected. Noel does not dissapoint! A+
★★★★★
Yann42170 4,0 von 5 Sternen Ivan Noel ou les traumatismes de l’enfance… Rezension aus Frankreich vom 25. August 2021 Verifizierter Kauf Il est difficile de commenter les films d’Ivan Noel quand on connait.
★★★★★
manutm 5,0 von 5 Sternen brecha Rezension aus Spanien vom 12. März 2021 Verifizierter Kauf esta bien es una pelicula algo emocional.
★★★★
tim 5,0 von 5 Sternen Another Ivan Noel masterpiece Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 5. November 2018 Verifizierter Kauf A good story with a surprise twist at the end. The main character Jose Ramon who has lived with his Grandmother since the death of his Mother gets the chance to live with his Father who is released from prison but things at the start don’t workout to well as the Father finds being a single parent not easy and even begs his own Mother to take the boy back that leads to an almighty row The father is also cold shouldered by the locals as he had killed a child by driving to fast For Jose Ramon life isn’t made any easier when his only friend shuns him after the truth comes out he was using Jose to shoplift for him Its the end of the film where all the memories come flooding back to Jose and returns home after a row with his Father and the tears roll as father and son at last bond when the Jose tells his Father what he overheard his Grandmother saying as mentioned the twist in the tale Full marks To Ivan Noel on another superb story he has me hooked on his films.
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Ein Film in spanischer Sprache mit englischen Untertiteln.
A movie in Spanish language with English subtitles.
Brecha Trailer • YouTube
Ein absolut empfehlenswerter Film! Warum?
🎬 Die Schauspieler
Alle Schauspieler in diesem Vater-Sohn-Drama (Familiendrama) arbeiteten unentgeltlich und bis auf den Vater, gespielt von Francisco Alfonsín (im Trailerbild rechts zu sehen) hatten alle Darsteller keine Erfahrung als Schauspieler.
🎬 Die schauspielerischen Leistungen (insbesonders des Kinderdarstellers)
Umso erstaunlicher finde ich die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen aller Darsteller. Besonders zu Erwähnen ist hier der zwölfjährige Kinderdarsteller José Ramón Lafita (im Trailerbild Links zu sehen), der neben dem Vater, die zweite Hauptrolle im Drama spielt.
🎬 Der Filmproduzent (Regisseur) und die beeindruckende Entstehungsgeschichte seiner No-Budget-Produktion
Wo warst du?, der erste Film von Iván Noel, hatte nur wenig Aufmerksamkeit erhalten, und der Regisseur war ohne Geld und ohne feste Arbeit, als er sich an die Arbeit zu seinem zweiten Film machte. Brecha wurde in Lebrija gedreht. Erneut arbeitete Noel mit Francisco Alfonsín zusammen, der bereits in Wo warst du? die erwachsene Hauptrolle innehatte und sich diesmal auch am Drehbuch beteiligte. Die technische Ausrüstung lieh sich Noel von einem lokalen Fernsehstudio, wofür er als Gegenleistung eine wöchentliche Sendung moderierte. Die MiniDV-Kassetten für die Kameras stahl er täglich vor Drehbeginn aus dem Supermarkt. Neben der Filmmusik von Noel selbst findet im Film auch die Invention 10 in G-Dur (BWV 781) von Johann Sebastian Bach Verwendung. In Deutschland brachte cmv-Laservision den Film unter dem Originaltitel (teilweise mit dem englischen Zusatz Gap) 2012 auf DVD mit deutschen Untertiteln heraus. Anmerkung: Teile des vorangegangenen Textes stammen von Wikipedia.
🎬 Fazit: Deshalb dieser heiße Filmtipp von mir!
Unter diesen Umständen ein solches, unter-die-Haut-gehendes, professionelles Werk abzuliefern, ist eine absolute Top-Leistung! Auch deshalb sollte dieser Regisseur besonders erwähnt werden und mit dem Kauf seiner Filme Unterstützung finden.
Brecha (spanisch etwa für „Lücke“, „Kluft“) ist ein spanischer Film aus dem Jahr 2009 von Iván Noel. Es handelt sich für Regisseur, Drehbuchautor, Komponist und Produzent Noel um seinen zweiten Film. Die No-Budget-Produktion behandelt ein Familiendrama um einen Jungen und seinen aus dem Gefängnis zurückgekehrten Vater.
Handlung
Andrés wird – nach vier Jahren Haft – aus dem Gefängnis entlassen und von seiner Mutter abgeholt. Sie hat sich in den letzten Jahren um Andrés Sohn, den inzwischen zwölf Jahre alten José Ramón, gekümmert und nun für die beiden eine Wohnung organisiert. Das erste Wiedersehen zwischen Vater und Sohn verläuft fast emotionslos, einzig José Ramóns Kater mit Namen Satan sorgt für ersten Gesprächsstoff. Beide fühlen sich einsam, Annäherungsversuche scheitern; immer wieder stehen Andeutungen über den Tod von Marisa, José Ramóns Mutter, im Raum.
Während Andrés eine Arbeit bei der Eisenbahn aufnimmt, hat José Ramón in der Schule lediglich mit dem älteren Dani Kontakt, für den er Zeitschriften stiehlt und mit dem er am Nachmittag Zeit verbringt. Offenbar nutzt der ältere Junge ihn auch sexuell aus. Als Dani jedoch José Ramón bei der Schuldirektorin als Dieb anschwärzt, fällt dies auch auf Andrés zurück, über dessen kriminelle Vergangenheit noch das ganze Dorf spricht. Es folgt weiterer Streit zwischen Vater und Sohn, woraufhin Andrés dem Jungen auf Anraten der Großmutter zur Besänftigung neue Schuhe schenkt. José Ramón freut sich, doch die Stimmung bleibt nicht lange gut. Als Satan von einem Auto überfahren wird, verdächtigt der Junge seinen Vater, den Kater getötet zu haben. Zudem beginnt eine Frau aus dem Dorf, deren Sohn Andrés einst überfahren hat, wofür er ins Gefängnis gekommen ist, wieder öffentlich über ihn herzufallen.
Resigniert eröffnet Andrés seiner Mutter, wegziehen zu wollen, und bittet sie, José Ramón wieder zu sich zu nehmen. Sie weigert sich jedoch und es kommt zum Streit, bei dem sie ihre Geringschätzung Marisas deutlich macht und ihm die alleinige Verantwortung für seinen Sohn zuweist. Andrés jedoch jagt den Jungen bald darauf wütend fort. Nach einigem Herumstreifen trifft José Ramón wie schon mehrmals zuvor auf ein „seltsames Mädchen“, das ihm allerdings indirekt zu verstehen gibt, er müsse endlich reden. Als er daraufhin zu seinem Vater zurückkehrt, jagt dieser ihn erneut fort; dabei rennt José Ramón beinahe vor ein Auto, was Andrés den Autounfall wieder in Erinnerung ruft, bei dem er im Versuch, Marisa ins Krankenhaus zu bringen, da sie kurz vor dem Ersticken war, ein Kind überfahren hatte. Andrés bricht zusammen und José Ramón kommt zurück und hilft ihm in die Wohnung.
Nun versuchen beide, einander die Wahrheit über den Tod Marisas zu erzählen: Sie erstickte an einem Spielzeugteil, den José Ramón als „Glücksbringer“ in seinem selbst gebackenen Kuchen versteckt hatte. Andrés hatte es bislang nicht gewagt, den Jungen darauf anzusprechen, ohne zu ahnen, dass dieser bereits vor Jahren zufällig die Wahrheit erfahren hatte und seitdem mit der Bewältigung dieser Schuld kämpfte. Unter Tränen finden Vater und Sohn endlich wieder zusammen.
Ralf Wagner 4,0 von 5 Sternen TRAGISCH UND HERZZERREISSEND Rezension aus Deutschland vom 11. August 2019 Verifizierter Kauf In den ersten Minuten fand ich diesen Film irgendwie langweilig, doch Stück für Stück kommt man mehr in das tragische Leben des Mannes der aus dem Gefängnis entlassen wird. Immer wieder gibt es Rückblicke was passiert sein musste, das der Mann in Haft war. Die Beziehung zu seinem kleinen Sohn ist äusserst schwierig und erst gegen Ende bekommt man den Durchblick in die ganze Vergangenheit. Sehr gut gemachte, tragische Geschichte zwischen Vater und Sohn – Vater und Mutter Dennoch bleibt irgend etwas offen am Ende, etwas wo man nicht sicher ist ob und wie das passiert ist – Spannung trotz oft traurigen Szenen bis zum kleinen Happy End. Empfehlenswert
★★★★★
Gerhard Grabbe 5,0 von 5 Sternen breccha Rezension aus Deutschland vom 2. Februar 2015 Verifizierter Kauf breccha José Ramon ist 12 Jahre jung, als sein Vater die Regierung über ihn erneut antritt. Der Knabe erwartet keinen Über-menschen, sondern beide ver-schweigen als echte Männer ihre Schuldgefühle voreinander. Man spricht die Dinge nicht aus, die einen bewegen. Der Vater verwaltet seine Erzie-hungspflicht, möchte am liebsten davonlaufen. Der Sohn zieht die Kreise notwendiger Eskalation um dieses Denkmal unnahbarer Männ-lichkeit immer enger. Das Sinnbild: „Ich habe keine Probleme!“ wird zum Schwanken gebracht. Erst in der Abwendung einer le-bensgefährlichen Situation für bei-de stellt sich der Vater, hört immer noch nicht zu. Zuhören ist keine Gabe des Mas-kulinen, und das Feminine wird auch nicht fertig, sich selbst zu umkreisen. Kinder ziehen ihre Umlaufbahn, ohne landen zu dürfen: UFOS der Schöpfung …. (Könnte man sagen: Je größer der Männlichkeitswahn, desto größer müssen die Gegner als Symbole des zu überwindenden ewigen Bösen sein? Etwa: Nieder mit der Kon-kurrenz! – deshalb Stierkämpfe?) Die Handlung: Der spanische Film mit deutschen Untertiteln sagt viel, aber dreht sich um eine rasch zu erklärende Katastrophe: Der kleine José Ramon bringt in den Kuchenteig einen Glücksbringer, an dem sich später seine Mama verschluckt und daran erstickt. Die Umstände dieses Vorkommnisses werden uns in entwürdigenden Verhaltensformen Erwachsener unter Alkoholeinfluss vorgeführt. Es ist also ein Unfall, für den sich Vater wie Sohn verantwortlich fühlen. Als der Vater nach über vier Jahren Haft auf seinen Sohn trifft, für den er sorgen soll, hat sich der Erziehungston keineswegs geändert – so „spricht“ man nun einmal mit den Kindern. Die vorichtigen Annäherungen des Knaben an eine Verständnisebene des Vaters werden drohend abgewiesen. Also muss die Lösung in der Eskalation der Verhaltensfehler liegen – und erst in der Explosion der aufgestauten Komplexe kommt es zur Aussprache. Der ethische Aspekt: „Warum nicht gleich so?! kann hier nicht gelten. Die südländische Sprache hat eine gebieterische Diktion, sie geht mit heftigem Gestikulieren einher, und die Diskussionen ereignen sich wie Knallfrösche der Emotionen. José Ramon sucht, wie alle Kinder, unter Gleichen Anschluss. Der muss verdient werden: durch Anpassung, durch Unterwerfungssignale in Kleidung, Verhalten, Dienstbarmachung als Dieb für ältere, und geht es dann in die Hose, muss der Jüngere die Schuld auf sich nehmen. „Man petzt halt nicht!“ ist die weltweite Moral der Unterdrücker und Ausbeuter, damit sie ungeschoren davonkommen können. Wird der Sohn geschnappt, fällt es auf den Vater zurück. Der stellt seine Parallel-Forderungen an seinen Sohn, also dämmert der eingeklemmt zwischen beiden Gruppierungen hin und her. Freundschaften kosten, also muss man den Selbstschutz als Individuum öffnen, damit Stärkere darin herumwühlen und sich emotional bedienen können. Die Mutter tot – der Vater möchte einen möglichst weit von sich wegschicken – was soll ein Kind in solcher Welt, und was hat es an Liebe geboten, doch bleiben zu dürfen! Der schöpferische Vollzug: Nicht nur wegen der Temperaturen in diesem mediterranen Klima, sondern auch zur Sensibilisierung des Zuschauers für das Wesen dieses Jungen sehen wir den Knaben häufiger leicht bekleidet. Und damit signalisiert dieser großartige Regisseur, dass ihm bewusst ist, dass Form und Inhalt dieses jungen Lebens noch übereinstimmen. Ein Kind empfindet und denkt, es spricht und handelt ganzheitlich, und selbst beim Zähneputzen und gleichzeitigen Urinieren ins Waschbecken liegen Ästhetik und Anmut mit dem deutenden Protest gegen die sinnlose Dominanz des Vaters als der Verkörperung dröhnender Männlichkeit gleich auf! Beginnt der Film mit dem Streicheln des Katers „Satan“, so kann das permanente Fehlverhalten des Vaters nicht den Wutausbruch des Sohnes verhindern, so dass der kleine schwarze „Teufel“ am Ende über einem Gulli verreckt. Welche Symbolik! Welche Willenskraft des Knaben, immer wieder auf Eis gelegt, und welche Anmut eines in Apathie verfallenden halbnackten Knaben: das Symbol der entblößten Mittel, den Frieden zu stiften, der in ihm lodert, und der Hilflosigkeit zugleich, die sich in die dumpfe Existenzwelt des Vaters ergeben soll, wo doch das Leben draußen wärmen könnte!
★★★★★
buen chapin 5,0 from 5 Stars Secrets and emotional suffering……. Unresolved grief and the yearnings of a distressed boy. Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 9. April 2021 Verifizierter Kauf Magnificent. Another master piece by Ivan Noel. Always contoversial, unpredictable and highly emotional. Not intended for the non-stop action movie addicts. Noel’s movies are for thinkers, open minded viewers and for getting involved with the intense drama that unfolds with every character in his films. A psychological drama with a twist at every corner. Awesome! Also recommemded: The Tutor, Limbo, In your abscence, Nine meal to chaos, Volvieron and Rejected. Noel does not dissapoint! A+
★★★★★
Yann42170 4,0 von 5 Sternen Ivan Noel ou les traumatismes de l’enfance… Rezension aus Frankreich vom 25. August 2021 Verifizierter Kauf Il est difficile de commenter les films d’Ivan Noel quand on connait.
★★★★★
manutm 5,0 von 5 Sternen brecha Rezension aus Spanien vom 12. März 2021 Verifizierter Kauf esta bien es una pelicula algo emocional.
★★★★
tim 5,0 von 5 Sternen Another Ivan Noel masterpiece Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 5. November 2018 Verifizierter Kauf A good story with a surprise twist at the end. The main character Jose Ramon who has lived with his Grandmother since the death of his Mother gets the chance to live with his Father who is released from prison but things at the start don’t workout to well as the Father finds being a single parent not easy and even begs his own Mother to take the boy back that leads to an almighty row The father is also cold shouldered by the locals as he had killed a child by driving to fast For Jose Ramon life isn’t made any easier when his only friend shuns him after the truth comes out he was using Jose to shoplift for him Its the end of the film where all the memories come flooding back to Jose and returns home after a row with his Father and the tears roll as father and son at last bond when the Jose tells his Father what he overheard his Grandmother saying as mentioned the twist in the tale Full marks To Ivan Noel on another superb story he has me hooked on his films.
Film von Iván Noel. Ich empfehle dieses herzzerreißende Drama aus triftigen Gründen!
Brecha Trailer auf YouTube
Ein absolut empfehlenswerter Film! Warum?
🎬 Die Schauspieler
Alle Schauspieler in diesem Vater-Sohn-Drama (Familiendrama) arbeiteten unentgeltlich und bis auf den Vater, gespielt von Francisco Alfonsín (im Trailerbild rechts zu sehen) hatten alle Darsteller keine Erfahrung als Schauspieler.
🎬 Die schauspielerischen Leistungen (insbesonders des Kinderdarstellers)
Umso erstaunlicher finde ich die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen aller Darsteller. Besonders zu Erwähnen ist hier der zwölfjährige Kinderdarsteller José Ramón Lafita (im Trailerbild Links zu sehen), der neben dem Vater, die zweite Hauptrolle im Drama spielt.
🎬 Der Filmproduzent (Regisseur) und die beeindruckende Entstehungsgeschichte seiner No-Budget-Produktion
Wo warst du?, der erste Film von Iván Noel, hatte nur wenig Aufmerksamkeit erhalten, und der Regisseur war ohne Geld und ohne feste Arbeit, als er sich an die Arbeit zu seinem zweiten Film machte. Brecha wurde in Lebrija gedreht. Erneut arbeitete Noel mit Francisco Alfonsín zusammen, der bereits in Wo warst du? die erwachsene Hauptrolle innehatte und sich diesmal auch am Drehbuch beteiligte. Die technische Ausrüstung lieh sich Noel von einem lokalen Fernsehstudio, wofür er als Gegenleistung eine wöchentliche Sendung moderierte. Die MiniDV-Kassetten für die Kameras stahl er täglich vor Drehbeginn aus dem Supermarkt. Neben der Filmmusik von Noel selbst findet im Film auch die Invention 10 in G-Dur (BWV 781) von Johann Sebastian Bach Verwendung. In Deutschland brachte cmv-Laservision den Film unter dem Originaltitel (teilweise mit dem englischen Zusatz Gap) 2012 auf DVD mit deutschen Untertiteln heraus. Anmerkung: Teile des vorangegangenen Textes stammen von Wikipedia.
🎬 Fazit: Deshalb dieser heiße Filmtipp von mir!
Unter diesen Umständen ein solches, unter-die-Haut-gehendes, professionelles Werk abzuliefern, ist eine absolute Top-Leistung! Auch deshalb sollte dieser Regisseur besonders erwähnt werden und mit dem Kauf seiner Filme Unterstützung finden.
Brecha (spanisch etwa für „Lücke“, „Kluft“) ist ein spanischer Film aus dem Jahr 2009 von Iván Noel. Es handelt sich für Regisseur, Drehbuchautor, Komponist und Produzent Noel um seinen zweiten Film. Die No-Budget-Produktion behandelt ein Familiendrama um einen Jungen und seinen aus dem Gefängnis zurückgekehrten Vater.
Handlung
Andrés wird – nach vier Jahren Haft – aus dem Gefängnis entlassen und von seiner Mutter abgeholt. Sie hat sich in den letzten Jahren um Andrés Sohn, den inzwischen zwölf Jahre alten José Ramón, gekümmert und nun für die beiden eine Wohnung organisiert. Das erste Wiedersehen zwischen Vater und Sohn verläuft fast emotionslos, einzig José Ramóns Kater mit Namen Satan sorgt für ersten Gesprächsstoff. Beide fühlen sich einsam, Annäherungsversuche scheitern; immer wieder stehen Andeutungen über den Tod von Marisa, José Ramóns Mutter, im Raum.
Während Andrés eine Arbeit bei der Eisenbahn aufnimmt, hat José Ramón in der Schule lediglich mit dem älteren Dani Kontakt, für den er Zeitschriften stiehlt und mit dem er am Nachmittag Zeit verbringt. Offenbar nutzt der ältere Junge ihn auch sexuell aus. Als Dani jedoch José Ramón bei der Schuldirektorin als Dieb anschwärzt, fällt dies auch auf Andrés zurück, über dessen kriminelle Vergangenheit noch das ganze Dorf spricht. Es folgt weiterer Streit zwischen Vater und Sohn, woraufhin Andrés dem Jungen auf Anraten der Großmutter zur Besänftigung neue Schuhe schenkt. José Ramón freut sich, doch die Stimmung bleibt nicht lange gut. Als Satan von einem Auto überfahren wird, verdächtigt der Junge seinen Vater, den Kater getötet zu haben. Zudem beginnt eine Frau aus dem Dorf, deren Sohn Andrés einst überfahren hat, wofür er ins Gefängnis gekommen ist, wieder öffentlich über ihn herzufallen.
Resigniert eröffnet Andrés seiner Mutter, wegziehen zu wollen, und bittet sie, José Ramón wieder zu sich zu nehmen. Sie weigert sich jedoch und es kommt zum Streit, bei dem sie ihre Geringschätzung Marisas deutlich macht und ihm die alleinige Verantwortung für seinen Sohn zuweist. Andrés jedoch jagt den Jungen bald darauf wütend fort. Nach einigem Herumstreifen trifft José Ramón wie schon mehrmals zuvor auf ein „seltsames Mädchen“, das ihm allerdings indirekt zu verstehen gibt, er müsse endlich reden. Als er daraufhin zu seinem Vater zurückkehrt, jagt dieser ihn erneut fort; dabei rennt José Ramón beinahe vor ein Auto, was Andrés den Autounfall wieder in Erinnerung ruft, bei dem er im Versuch, Marisa ins Krankenhaus zu bringen, da sie kurz vor dem Ersticken war, ein Kind überfahren hatte. Andrés bricht zusammen und José Ramón kommt zurück und hilft ihm in die Wohnung.
Nun versuchen beide, einander die Wahrheit über den Tod Marisas zu erzählen: Sie erstickte an einem Spielzeugteil, den José Ramón als „Glücksbringer“ in seinem selbst gebackenen Kuchen versteckt hatte. Andrés hatte es bislang nicht gewagt, den Jungen darauf anzusprechen, ohne zu ahnen, dass dieser bereits vor Jahren zufällig die Wahrheit erfahren hatte und seitdem mit der Bewältigung dieser Schuld kämpfte. Unter Tränen finden Vater und Sohn endlich wieder zusammen.
Ralf Wagner 4,0 von 5 Sternen TRAGISCH UND HERZZERREISSEND Rezension aus Deutschland vom 11. August 2019 Verifizierter Kauf In den ersten Minuten fand ich diesen Film irgendwie langweilig, doch Stück für Stück kommt man mehr in das tragische Leben des Mannes der aus dem Gefängnis entlassen wird. Immer wieder gibt es Rückblicke was passiert sein musste, das der Mann in Haft war. Die Beziehung zu seinem kleinen Sohn ist äusserst schwierig und erst gegen Ende bekommt man den Durchblick in die ganze Vergangenheit. Sehr gut gemachte, tragische Geschichte zwischen Vater und Sohn – Vater und Mutter Dennoch bleibt irgend etwas offen am Ende, etwas wo man nicht sicher ist ob und wie das passiert ist – Spannung trotz oft traurigen Szenen bis zum kleinen Happy End. Empfehlenswert
★★★★★
Gerhard Grabbe 5,0 von 5 Sternen breccha Rezension aus Deutschland vom 2. Februar 2015 Verifizierter Kauf breccha José Ramon ist 12 Jahre jung, als sein Vater die Regierung über ihn erneut antritt. Der Knabe erwartet keinen Über-menschen, sondern beide ver-schweigen als echte Männer ihre Schuldgefühle voreinander. Man spricht die Dinge nicht aus, die einen bewegen. Der Vater verwaltet seine Erzie-hungspflicht, möchte am liebsten davonlaufen. Der Sohn zieht die Kreise notwendiger Eskalation um dieses Denkmal unnahbarer Männ-lichkeit immer enger. Das Sinnbild: „Ich habe keine Probleme!“ wird zum Schwanken gebracht. Erst in der Abwendung einer le-bensgefährlichen Situation für bei-de stellt sich der Vater, hört immer noch nicht zu. Zuhören ist keine Gabe des Mas-kulinen, und das Feminine wird auch nicht fertig, sich selbst zu umkreisen. Kinder ziehen ihre Umlaufbahn, ohne landen zu dürfen: UFOS der Schöpfung …. (Könnte man sagen: Je größer der Männlichkeitswahn, desto größer müssen die Gegner als Symbole des zu überwindenden ewigen Bösen sein? Etwa: Nieder mit der Kon-kurrenz! – deshalb Stierkämpfe?) Die Handlung: Der spanische Film mit deutschen Untertiteln sagt viel, aber dreht sich um eine rasch zu erklärende Katastrophe: Der kleine José Ramon bringt in den Kuchenteig einen Glücksbringer, an dem sich später seine Mama verschluckt und daran erstickt. Die Umstände dieses Vorkommnisses werden uns in entwürdigenden Verhaltensformen Erwachsener unter Alkoholeinfluss vorgeführt. Es ist also ein Unfall, für den sich Vater wie Sohn verantwortlich fühlen. Als der Vater nach über vier Jahren Haft auf seinen Sohn trifft, für den er sorgen soll, hat sich der Erziehungston keineswegs geändert – so „spricht“ man nun einmal mit den Kindern. Die vorichtigen Annäherungen des Knaben an eine Verständnisebene des Vaters werden drohend abgewiesen. Also muss die Lösung in der Eskalation der Verhaltensfehler liegen – und erst in der Explosion der aufgestauten Komplexe kommt es zur Aussprache. Der ethische Aspekt: „Warum nicht gleich so?! kann hier nicht gelten. Die südländische Sprache hat eine gebieterische Diktion, sie geht mit heftigem Gestikulieren einher, und die Diskussionen ereignen sich wie Knallfrösche der Emotionen. José Ramon sucht, wie alle Kinder, unter Gleichen Anschluss. Der muss verdient werden: durch Anpassung, durch Unterwerfungssignale in Kleidung, Verhalten, Dienstbarmachung als Dieb für ältere, und geht es dann in die Hose, muss der Jüngere die Schuld auf sich nehmen. „Man petzt halt nicht!“ ist die weltweite Moral der Unterdrücker und Ausbeuter, damit sie ungeschoren davonkommen können. Wird der Sohn geschnappt, fällt es auf den Vater zurück. Der stellt seine Parallel-Forderungen an seinen Sohn, also dämmert der eingeklemmt zwischen beiden Gruppierungen hin und her. Freundschaften kosten, also muss man den Selbstschutz als Individuum öffnen, damit Stärkere darin herumwühlen und sich emotional bedienen können. Die Mutter tot – der Vater möchte einen möglichst weit von sich wegschicken – was soll ein Kind in solcher Welt, und was hat es an Liebe geboten, doch bleiben zu dürfen! Der schöpferische Vollzug: Nicht nur wegen der Temperaturen in diesem mediterranen Klima, sondern auch zur Sensibilisierung des Zuschauers für das Wesen dieses Jungen sehen wir den Knaben häufiger leicht bekleidet. Und damit signalisiert dieser großartige Regisseur, dass ihm bewusst ist, dass Form und Inhalt dieses jungen Lebens noch übereinstimmen. Ein Kind empfindet und denkt, es spricht und handelt ganzheitlich, und selbst beim Zähneputzen und gleichzeitigen Urinieren ins Waschbecken liegen Ästhetik und Anmut mit dem deutenden Protest gegen die sinnlose Dominanz des Vaters als der Verkörperung dröhnender Männlichkeit gleich auf! Beginnt der Film mit dem Streicheln des Katers „Satan“, so kann das permanente Fehlverhalten des Vaters nicht den Wutausbruch des Sohnes verhindern, so dass der kleine schwarze „Teufel“ am Ende über einem Gulli verreckt. Welche Symbolik! Welche Willenskraft des Knaben, immer wieder auf Eis gelegt, und welche Anmut eines in Apathie verfallenden halbnackten Knaben: das Symbol der entblößten Mittel, den Frieden zu stiften, der in ihm lodert, und der Hilflosigkeit zugleich, die sich in die dumpfe Existenzwelt des Vaters ergeben soll, wo doch das Leben draußen wärmen könnte!
★★★★★
buen chapin 5,0 from 5 Stars Secrets and emotional suffering……. Unresolved grief and the yearnings of a distressed boy. Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 9. April 2021 Verifizierter Kauf Magnificent. Another master piece by Ivan Noel. Always contoversial, unpredictable and highly emotional. Not intended for the non-stop action movie addicts. Noel’s movies are for thinkers, open minded viewers and for getting involved with the intense drama that unfolds with every character in his films. A psychological drama with a twist at every corner. Awesome! Also recommemded: The Tutor, Limbo, In your abscence, Nine meal to chaos, Volvieron and Rejected. Noel does not dissapoint! A+
★★★★★
Yann42170 4,0 von 5 Sternen Ivan Noel ou les traumatismes de l’enfance… Rezension aus Frankreich vom 25. August 2021 Verifizierter Kauf Il est difficile de commenter les films d’Ivan Noel quand on connait.
★★★★★
manutm 5,0 von 5 Sternen brecha Rezension aus Spanien vom 12. März 2021 Verifizierter Kauf esta bien es una pelicula algo emocional.
★★★★
tim 5,0 von 5 Sternen Another Ivan Noel masterpiece Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 5. November 2018 Verifizierter Kauf A good story with a surprise twist at the end. The main character Jose Ramon who has lived with his Grandmother since the death of his Mother gets the chance to live with his Father who is released from prison but things at the start don’t workout to well as the Father finds being a single parent not easy and even begs his own Mother to take the boy back that leads to an almighty row The father is also cold shouldered by the locals as he had killed a child by driving to fast For Jose Ramon life isn’t made any easier when his only friend shuns him after the truth comes out he was using Jose to shoplift for him Its the end of the film where all the memories come flooding back to Jose and returns home after a row with his Father and the tears roll as father and son at last bond when the Jose tells his Father what he overheard his Grandmother saying as mentioned the twist in the tale Full marks To Ivan Noel on another superb story he has me hooked on his films.
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Track Listings 1 As Tears Go By 2 County 3 This Little Bird 4 Summer Nights 5 Something Better 6 Come Stay with Me 7 Monday Monday 8 With You in Mind 9 Yesterday 10 Go Away from My World 11 Tomorrow’s Calling 12 In My Time of Sorrow 13 Is This What I Get for Loving You 14 I Have a Love 15 Some Other Spring 16 Sister Morphine
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Marianne Evelyn Gabriel Faithfull (born 29 December 1946) is an English singer. She achieved popularity in the 1960s with the release of her hit single „As Tears Go By“ and became one of the lead female artists during the British Invasion in the United States.
Born in Hampstead, London, Faithfull began her career in 1964 after attending a party for Rolling Stones, where she was discovered by Andrew Loog Oldham. Her debut album Marianne Faithfull (1965, released simultaneously with her album Come My Way), was a commercial success followed by a number of albums on Decca Records. From 1966 to 1970, she had a highly publicised romantic relationship with Mick Jagger. Her popularity was enhanced by her film roles, such as those in I’ll Never Forget What’s’isname (1967), The Girl on a Motorcycle (1968) and Hamlet (1969). However, her popularity was overshadowed by personal problems in the 1970s. During this time, she was anorexic, homeless and addicted to heroin.
Noted for her distinctive voice, Faithfull’s previously melodic and higher-registered vocals (prevalent throughout her career in the 1960s) were affected by severe laryngitis, coupled with persistent drug abuse during the 1970s. This permanently altered her voice, leaving it raspy, cracked and lower in pitch. This new sound was praised as „whisky soaked“ by some critics and seen as having helped to capture the raw emotions expressed in Faithfull’s music.
After a long commercial absence, Faithfull made a comeback with the 1979 release of her critically acclaimed album Broken English. The album was a commercial success and marked a resurgence of her musical career. Broken English earned Faithfull a nomination for the Grammy Award for Best Female Rock Vocal Performance and is often regarded as her „definitive recording“. She followed this with a series of albums, including Dangerous Acquaintances (1981), A Child’s Adventure (1983) and Strange Weather (1987). Faithfull wrote three books about her life: Faithfull: An Autobiography (1994), Memories, Dreams & Reflections (2007) and Marianne Faithfull: A Life on Record (2014).
Faithfull received the World Lifetime Achievement Award at the 2009 Women’s World Awards, and she was made a Commandeur of the Ordre des Arts et des Lettres by the government of France.
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