Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Rückfälle | Spielfilm | Mit Günter Lamprecht im 16:9 Format auf YouTube| Deutschland 1977

Beeindruckendes Sozialdrama von 1977, um einen rückfälligen Alkoholiker. Spielort: Deutschland.


Der Film Rückfälle mit dem Schauspieler Günther Lamprecht von 1977. Diesen Film möchte ich sehr empfehlen.

Über den Film

Dieser Spielfilm ist eine genaue Studie über den Alkoholiker Manfred Burger, gespielt von Günther Lamprecht, der nach einer Entziehungskur verzweifelt versucht, trocken zu bleiben und wieder die auf die Beine zu kommen, es aber dennoch nicht schafft.

Beeindruckende schauspielerische Leistung von Günther Lamprecht. Sehr gut werden im Film der „normale und alltägliche“ Alkoholkonsum im familiären Umfeld und Freundeskreis des alkoholkranken Mannes dargestellt und wie schwierig es dabei ist, trocken zu bleiben.

Konstantin von Weberg • @nokbew • 2024

Der Film ist auf YouTube kostenlos abrufbar. Bitte klicken sie hier ↗️, um zu YouTube zu gelangen.

Hier klicken, um zum Film zu gelangen. Link abgerufen am 20240515

Auf YouTube bereitgestellt von

Universelles Bewusstsein ↗️


Über Günter Hans Lamprecht

Günter Hans Lamprecht (* 21. Januar 1930 in Berlin; † 4. Oktober 2022 in Bonn-Bad Godesberg) war ein deutscher Schauspieler, der in Theater, Film und Fernsehen viele komplexe Charakterrollen spielte. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Fernseh-Miniserie Berlin Alexanderplatz sowie der Berliner Tatort-Kommissar Franz Markowitz.

Quelle und mehr Informationen auf  Wikipedia ↗️


Wissenswertes über den Film

  • Genre: Drama
  • Alterseinstufung: ‎Freigegeben ab 12 Jahren
  • Regisseur: ‎Peter Beauvais
  • Medienformat: ‎Dolby
  • Laufzeit: ‎1 Stunde und 44 Minuten
  • Erscheinungsjahr: ‎1977
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono)
  • Herkunftsland: ‎Deutschland

Darsteller


Synapsis

Für Manfred Burger sieht die Welt wieder normal aus: es scheint tatsächlich so, als ob er nach einer Entziehungskur seine Alkoholsucht in den Griff bekommt. Doch als er vollständig trocken ist, muss er feststellen, dass die Gesellschaft ihn herum mit seiner Krankheit nicht umgehen kann: er verliert seinen Job, die Gewerkschaft hat kein Verständnis für ihn und die Beziehung zu seiner Frau ist stark angeschlagen. Nirgends findet Burger Halt, auch weil Alkoholismus von vielen nicht als Krankheit betrachtet wird. Der Mann entgleist daher immer mehr und die Flasche wird sein täglicher Begleiter. In lichten Momenten weiß er, dass er es nicht alleine schaffen kann und sucht bei einer Therapeutin Hilfe. Doch sobald Burger wieder getrunken hat, wird er gewalttätig und schlägt seine Frau. Die Konsequenz heißt Scheidung! Alles gerät immer mehr aus der Bahn, der Kranke befindet sich in einem Teufelskreis ohne Ausweg, der zu einem fatalen Ende führt.

Quelle und mehr Informationen auf Moviepilot ↗️


@Nokbew 2024 • 05

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Rückfälle | Spielfilm | Mit Günter Lamprecht im 16:9 Format auf YouTube| Deutschland 1977

Beeindruckendes Sozialdrama von 1977, um einen rückfälligen Alkoholiker. Spielort: Deutschland.


Der Film Rückfälle mit dem Schauspieler Günther Lamprecht von 1977. Diesen Film möchte ich sehr empfehlen.

Über den Film

Dieser Spielfilm ist eine genaue Studie über den Alkoholiker Manfred Burger, gespielt von Günther Lamprecht, der nach einer Entziehungskur verzweifelt versucht, trocken zu bleiben und wieder die auf die Beine zu kommen, es aber dennoch nicht schafft.

Beeindruckende schauspielerische Leistung von Günther Lamprecht. Sehr gut werden im Film der „normale und alltägliche“ Alkoholkonsum im familiären Umfeld und Freundeskreis des alkoholkranken Mannes dargestellt und wie schwierig es dabei ist, trocken zu bleiben.

Konstantin von Weberg • @nokbew • 2024

Der Film ist auf YouTube kostenlos abrufbar. Bitte klicken sie hier ↗️, um zu YouTube zu gelangen.

Hier klicken, um zum Film zu gelangen. Link abgerufen am 20240515

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Über Günter Hans Lamprecht

Günter Hans Lamprecht (* 21. Januar 1930 in Berlin; † 4. Oktober 2022 in Bonn-Bad Godesberg) war ein deutscher Schauspieler, der in Theater, Film und Fernsehen viele komplexe Charakterrollen spielte. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Fernseh-Miniserie Berlin Alexanderplatz sowie der Berliner Tatort-Kommissar Franz Markowitz.

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Wissenswertes über den Film

  • Genre: Drama
  • Alterseinstufung: ‎Freigegeben ab 12 Jahren
  • Regisseur: ‎Peter Beauvais
  • Medienformat: ‎Dolby
  • Laufzeit: ‎1 Stunde und 44 Minuten
  • Erscheinungsjahr: ‎1977
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono)
  • Herkunftsland: ‎Deutschland

Darsteller


Synapsis

Für Manfred Burger sieht die Welt wieder normal aus: es scheint tatsächlich so, als ob er nach einer Entziehungskur seine Alkoholsucht in den Griff bekommt. Doch als er vollständig trocken ist, muss er feststellen, dass die Gesellschaft ihn herum mit seiner Krankheit nicht umgehen kann: er verliert seinen Job, die Gewerkschaft hat kein Verständnis für ihn und die Beziehung zu seiner Frau ist stark angeschlagen. Nirgends findet Burger Halt, auch weil Alkoholismus von vielen nicht als Krankheit betrachtet wird. Der Mann entgleist daher immer mehr und die Flasche wird sein täglicher Begleiter. In lichten Momenten weiß er, dass er es nicht alleine schaffen kann und sucht bei einer Therapeutin Hilfe. Doch sobald Burger wieder getrunken hat, wird er gewalttätig und schlägt seine Frau. Die Konsequenz heißt Scheidung! Alles gerät immer mehr aus der Bahn, der Kranke befindet sich in einem Teufelskreis ohne Ausweg, der zu einem fatalen Ende führt.

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@Nokbew 2024 • 05

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Rückfälle | Spielfilm | Mit Günter Lamprecht im 16:9 Format auf YouTube| Deutschland 1977

Beeindruckendes Sozialdrama von 1977, um einen rückfälligen Alkoholiker. Spielort: Deutschland.


Der Film Rückfälle mit dem Schauspieler Günther Lamprecht von 1977. Diesen Film möchte ich sehr empfehlen.

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Dieser Spielfilm ist eine genaue Studie über den Alkoholiker Manfred Burger, gespielt von Günther Lamprecht, der nach einer Entziehungskur verzweifelt versucht, trocken zu bleiben und wieder die auf die Beine zu kommen, es aber dennoch nicht schafft.

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Günter Hans Lamprecht (* 21. Januar 1930 in Berlin; † 4. Oktober 2022 in Bonn-Bad Godesberg) war ein deutscher Schauspieler, der in Theater, Film und Fernsehen viele komplexe Charakterrollen spielte. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Fernseh-Miniserie Berlin Alexanderplatz sowie der Berliner Tatort-Kommissar Franz Markowitz.

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  • Genre: Drama
  • Alterseinstufung: ‎Freigegeben ab 12 Jahren
  • Regisseur: ‎Peter Beauvais
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  • Laufzeit: ‎1 Stunde und 44 Minuten
  • Erscheinungsjahr: ‎1977
  • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0 Mono)
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Für Manfred Burger sieht die Welt wieder normal aus: es scheint tatsächlich so, als ob er nach einer Entziehungskur seine Alkoholsucht in den Griff bekommt. Doch als er vollständig trocken ist, muss er feststellen, dass die Gesellschaft ihn herum mit seiner Krankheit nicht umgehen kann: er verliert seinen Job, die Gewerkschaft hat kein Verständnis für ihn und die Beziehung zu seiner Frau ist stark angeschlagen. Nirgends findet Burger Halt, auch weil Alkoholismus von vielen nicht als Krankheit betrachtet wird. Der Mann entgleist daher immer mehr und die Flasche wird sein täglicher Begleiter. In lichten Momenten weiß er, dass er es nicht alleine schaffen kann und sucht bei einer Therapeutin Hilfe. Doch sobald Burger wieder getrunken hat, wird er gewalttätig und schlägt seine Frau. Die Konsequenz heißt Scheidung! Alles gerät immer mehr aus der Bahn, der Kranke befindet sich in einem Teufelskreis ohne Ausweg, der zu einem fatalen Ende führt.

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@Nokbew 2024 • 05

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Nordsee ist Mordsee – 1976

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Kostenlos auf YouTube oder hier anschauen.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Handlung

Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

Uwe knackt zusammen mit seiner Bande einen Spielautomaten. Die Beute behält Uwe dabei für sich und will diese erst später aufteilen. Entgegen der Abmachung kauft er sich von dem Geld aber ein Springmesser. Auf dem Rückweg vom Geschäft entdeckt er Dschingis und beobachtet ihn heimlich. Dschingis hat sich, wie Uwe feststellt, ein Floß gebaut und lässt dieses zu Wasser. Als Uwe später wieder mit den anderen Jugendlichen zusammentrifft, fragen diese nach dem Geld. Uwe gibt an, dass sein Vater das Geld gefunden habe. Die Bandenmitglieder werden zwar misstrauisch, halten aber zunächst noch zu Uwe.

Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12


Stab

Besetzung


YouTube

Der Film kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Link abgerufen am 20240502

Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024 • 05


Gute Bücher • gutes Leben – Good books • good life

  • Von Konstantin von Weberg (Autor) auf Amazon.de
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@Nokbew 2024 • 05

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Kostenlos auf YouTube oder hier anschauen.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Handlung

Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

Uwe knackt zusammen mit seiner Bande einen Spielautomaten. Die Beute behält Uwe dabei für sich und will diese erst später aufteilen. Entgegen der Abmachung kauft er sich von dem Geld aber ein Springmesser. Auf dem Rückweg vom Geschäft entdeckt er Dschingis und beobachtet ihn heimlich. Dschingis hat sich, wie Uwe feststellt, ein Floß gebaut und lässt dieses zu Wasser. Als Uwe später wieder mit den anderen Jugendlichen zusammentrifft, fragen diese nach dem Geld. Uwe gibt an, dass sein Vater das Geld gefunden habe. Die Bandenmitglieder werden zwar misstrauisch, halten aber zunächst noch zu Uwe.

Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

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Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
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Stab

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Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024 • 05


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Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Der Film kann kostenlos auf YouTube oder hier angeschaut werden.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

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Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

Uwe knackt zusammen mit seiner Bande einen Spielautomaten. Die Beute behält Uwe dabei für sich und will diese erst später aufteilen. Entgegen der Abmachung kauft er sich von dem Geld aber ein Springmesser. Auf dem Rückweg vom Geschäft entdeckt er Dschingis und beobachtet ihn heimlich. Dschingis hat sich, wie Uwe feststellt, ein Floß gebaut und lässt dieses zu Wasser. Als Uwe später wieder mit den anderen Jugendlichen zusammentrifft, fragen diese nach dem Geld. Uwe gibt an, dass sein Vater das Geld gefunden habe. Die Bandenmitglieder werden zwar misstrauisch, halten aber zunächst noch zu Uwe.

Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
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  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12


Stab

Besetzung


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Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

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@Nokbew 2024 • 05

Filmtipp auf Nokbew’s Blogs: „Ghost Dog – The Way of the Samurai“ • English • Deutsch

Movie recommendation • Filmtipp • Ghost Dog


Ghost Dog: The Way of the Samurai

„Ghost Dog: The Way of the Samurai“ is a 1999 martial arts crime thriller drama film written and directed by Jim Jarmusch. Forest Whitaker stars as the title character, the mysterious „Ghost Dog“, a hitman in the employ of the Mafia, who follows the ancient code of the samurai as outlined in the book of Yamamoto Tsunetomo’s recorded sayings, Hagakure. Critics have noted similarities between the movie and Jean-Pierre Melville’s 1967 film Le Samouraï.

Ghost Dog: The Way of the Samurai

Directed by
Jim Jarmusch

Written by
Jim Jarmusch

Produced by
Richard Guay
Jim Jarmusch

Starring
Forest Whitaker
Cliff Gorman
Henry Silva
Isaach De Bankolé
Tricia Vessey
Victor Argo
Cinematography
Robby Müller
Edited by
Jay Rabinowitz

Music by
RZA • Wu-Tang Clan

Production companies
Pandora Filmproduktion
ARD
Degeto Film
Plywood Productions
Bac Films
Canal+
JVC Entertainment Networks

Distributed by
Artisan Entertainment

Release date
May 19, 1999 (Cannes Film Festival)

Running time
116 minutes

Countries
United States
France
Germany
Japan

Language
English and translation

Budget
$2 million
Box office
$9.3 million

The film opened to largely positive critical reception, and was nominated for both an Independent Spirit Award for Best Feature and a César Award for Best Foreign Film.

© source and read more on Wikipedia

YouTube Trailer

Trailer • Rotten Tomatoes Classic
11.05.2022

•••

Ghost Dog – Der Weg des Samurai

„Ghost Dog – Der Weg des Samurai“ ist eine Koproduktion amerikanischer, deutscher und französischer Produktionsfirmen aus dem Jahr 1999. In dem Film von Jim Jarmusch spielt Forest Whitaker den mysteriösen Ghost Dog, einen afroamerikanischen Auftragsmörder im Dienst der Mafia, der den alten Kodex der Samurai befolgt. In den deutschen Kinos lief der Film am 6. Januar 2000 an.

Der Film wurde sowohl für den Independent Spirit Award als Bester Spielfilm als auch für den César für den besten ausländischen Film nominiert.

© Quelle und lies mehr auf Wikipedia

•📖•

Taschenbücher • Paperbacks

Von • By: Konstantin von Weberg

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Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Kostenlos auf YouTube oder hier anschauen.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

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Handlung

Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

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Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12


Stab

Besetzung


YouTube

Der Film kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Link abgerufen am 20240502

Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024 • 05


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@Nokbew 2024 • 05

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Deutsche TV – Fernsehserie aus den Sechzigern: Till, der Junge von nebenan

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut oder heruntergeladen werden. Link im Beitrag unten.


Till, der Junge von nebenan

... ist eine Fernsehserie, die am 19. November 1967 im ZDF startete. Die erste eigenproduzierte Jugendserie des ZDF war ein großer Publikumserfolg, der bei der Folge Der Vertrauensbruch (Erstausstrahlung am 17. Dezember 1967) einen Spitzenwert mit 23,48 Millionen Zuschauern, die die Folge einschalteten, erreichte. Aufgrund dieses Erfolgs entschied die Leitung der ZDF-Hauptredaktion Familie und Jugend, jedes Jahr eine neue Jugendserie zu produzieren.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Inhalt

Die dreizehnteilige, in Schwarzweiß aufgenommene Fernsehserie erzählt die Erlebnisse des Jungen Till Hauser, der mit seinen Eltern in einen anderen Berliner Bezirk zieht und bei seinen neuen Mitschülern Anschluss sucht. Um in deren Clique aufgenommen zu werden, muss Till zunächst eine gefährliche Mutprobe bestehen.

Till ist ein Junge wie viele in seinem Alter. So gerät er hin und wieder mit seinen Eltern aneinander oder mit dem Lehrpersonal der Schule. Er spielt anderen auch gern mal einen Streich, gerät hin und wieder in eine Prügelei und handelt seinem Alter entsprechend auch unüberlegt. Tills beste Freunde sind Kurt und der „Lackaffe“ Albert. Thematisiert wird auch die erste Liebe des Jungen zur umschwärmten Mitschülerin Britta. Tills Vater ist Schriftsteller, der zu Hause arbeitet. Zwischen ihm und seinem Sohn herrscht größtenteils ein freundschaftliches Verhältnis. Zwischen ihnen gibt es ein Ritual, das stets gleich abläuft. Wenn Till Einlass ins Arbeitszimmer seines Vaters begehrt, geschieht das mit den Worten: „Ist es gestattet, Euer Gnaden?“ Daraufhin entgegnet der Vater: „Es ist, es ist!“ Woraufhin Till wissen will: „Haben Euer Gnaden einen fruchtbaren Arbeitstag gehabt?“, und die Erwiderung des Vaters erfolgt: „Oh, Danke, Danke, setze er sich, mein Sohn.“ Wenn Tills Mutter einmal abwesend ist, lassen die zwei auch schon mal Fünfe gerade sein.

In Folge 6, die an Heiligabend spielt, ändert sich für Till einiges, da das bisherige Einzelkind ein Schwesterchen bekommt. Eine neue Situation, auf die Till sich erst einmal einstellen muss, wenn anfangs auch widerwillig.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Fernsehserie

  • Titel: Till, der Junge von nebenan
  • Produktionsort und -land: Berlin/Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Genre: Jugend- und Familienserie
  • Länge: 30–40 Minuten
  • Episoden: 13 in 1 Staffel
  • Idee: Detlef Müller (Drehbuch)
  • Regie: Wolfgang Teichert
  • Produktion: Alfred Greven
  • Erstausstrahlung: 19. Nov. 1967 auf ZDF

Besetzung

Episoden

  1. Die Mutprobe (Sendedatum: 19. November 1967)
  2. Rivalen (Sendedatum: 26. November 1967)
  3. Der Nikolaus (Sendedatum: 3. Dezember 1967)
  4. Der Literaturpreis (Sendedatum: 10. Dezember 1967)
  5. Der Vertrauensbruch (Sendedatum: 17. Dezember 1967)
  6. Die Kronprinzessin (Sendedatum: 24. Dezember 1967)
  7. Der große Freund (Sendedatum: 31. Dezember 1967)
  8. Krause ist krank (Sendedatum: 7. Januar 1968)
  9. Die Musikstunde (Sendedatum: 14. Januar 1968)
  10. Der Esel (Sendedatum: 21. Januar 1968)
  11. Mutter macht Ferien (Sendedatum: 28. Januar 1968)
  12. Der blaue Brief (Sendedatum: 4. Februar 1968)
  13. Der Neue (Sendedatum: 11. Februar 1968)

YouTube

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Hier klicken, um zur Playlist zu gelangen.

Folge 1 auf YouTube und hier

Link abgerufen am 20240423

Anmerkung

Ich mag diese alten Serien sehr, die aus heutiger Sicht ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden sind. Auch fehlt der ‚erhobene moralische Zeigefinger‘, den man heutzutage leider viel zu oft in den deutschen, staatlichen Medien findet. Man ist versucht zu glauben, dass das Deutsche Fernsehen derzeitig nicht mehr in der Lage sei, solche guten Fernsehfilme zu produzieren. Schön wäre es, würde das deutsche Staats-TV zurück zu seinen Wurzeln finden. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024•04


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@Nokbew 2024 • 04

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Deutsche TV – Fernsehserie aus den Sechzigern: Till, der Junge von nebenan

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut oder heruntergeladen werden. Link im Beitrag unten.


Till, der Junge von nebenan

... ist eine Fernsehserie, die am 19. November 1967 im ZDF startete. Die erste eigenproduzierte Jugendserie des ZDF war ein großer Publikumserfolg, der bei der Folge Der Vertrauensbruch (Erstausstrahlung am 17. Dezember 1967) einen Spitzenwert mit 23,48 Millionen Zuschauern, die die Folge einschalteten, erreichte. Aufgrund dieses Erfolgs entschied die Leitung der ZDF-Hauptredaktion Familie und Jugend, jedes Jahr eine neue Jugendserie zu produzieren.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Inhalt

Die dreizehnteilige, in Schwarzweiß aufgenommene Fernsehserie erzählt die Erlebnisse des Jungen Till Hauser, der mit seinen Eltern in einen anderen Berliner Bezirk zieht und bei seinen neuen Mitschülern Anschluss sucht. Um in deren Clique aufgenommen zu werden, muss Till zunächst eine gefährliche Mutprobe bestehen.

Till ist ein Junge wie viele in seinem Alter. So gerät er hin und wieder mit seinen Eltern aneinander oder mit dem Lehrpersonal der Schule. Er spielt anderen auch gern mal einen Streich, gerät hin und wieder in eine Prügelei und handelt seinem Alter entsprechend auch unüberlegt. Tills beste Freunde sind Kurt und der „Lackaffe“ Albert. Thematisiert wird auch die erste Liebe des Jungen zur umschwärmten Mitschülerin Britta. Tills Vater ist Schriftsteller, der zu Hause arbeitet. Zwischen ihm und seinem Sohn herrscht größtenteils ein freundschaftliches Verhältnis. Zwischen ihnen gibt es ein Ritual, das stets gleich abläuft. Wenn Till Einlass ins Arbeitszimmer seines Vaters begehrt, geschieht das mit den Worten: „Ist es gestattet, Euer Gnaden?“ Daraufhin entgegnet der Vater: „Es ist, es ist!“ Woraufhin Till wissen will: „Haben Euer Gnaden einen fruchtbaren Arbeitstag gehabt?“, und die Erwiderung des Vaters erfolgt: „Oh, Danke, Danke, setze er sich, mein Sohn.“ Wenn Tills Mutter einmal abwesend ist, lassen die zwei auch schon mal Fünfe gerade sein.

In Folge 6, die an Heiligabend spielt, ändert sich für Till einiges, da das bisherige Einzelkind ein Schwesterchen bekommt. Eine neue Situation, auf die Till sich erst einmal einstellen muss, wenn anfangs auch widerwillig.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Fernsehserie

  • Titel: Till, der Junge von nebenan
  • Produktionsort und -land: Berlin/Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Genre: Jugend- und Familienserie
  • Länge: 30–40 Minuten
  • Episoden: 13 in 1 Staffel
  • Idee: Detlef Müller (Drehbuch)
  • Regie: Wolfgang Teichert
  • Produktion: Alfred Greven
  • Erstausstrahlung: 19. Nov. 1967 auf ZDF

Besetzung

Episoden

  1. Die Mutprobe (Sendedatum: 19. November 1967)
  2. Rivalen (Sendedatum: 26. November 1967)
  3. Der Nikolaus (Sendedatum: 3. Dezember 1967)
  4. Der Literaturpreis (Sendedatum: 10. Dezember 1967)
  5. Der Vertrauensbruch (Sendedatum: 17. Dezember 1967)
  6. Die Kronprinzessin (Sendedatum: 24. Dezember 1967)
  7. Der große Freund (Sendedatum: 31. Dezember 1967)
  8. Krause ist krank (Sendedatum: 7. Januar 1968)
  9. Die Musikstunde (Sendedatum: 14. Januar 1968)
  10. Der Esel (Sendedatum: 21. Januar 1968)
  11. Mutter macht Ferien (Sendedatum: 28. Januar 1968)
  12. Der blaue Brief (Sendedatum: 4. Februar 1968)
  13. Der Neue (Sendedatum: 11. Februar 1968)

YouTube

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

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Folge 1 auf YouTube und hier

Link abgerufen am 20240423

Anmerkung

Ich mag diese alten Serien sehr, die aus heutiger Sicht ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden sind. Auch fehlt der ‚erhobene moralische Zeigefinger‘, den man heutzutage leider viel zu oft in den deutschen, staatlichen Medien findet. Man ist versucht zu glauben, dass das Deutsche Fernsehen derzeitig nicht mehr in der Lage sei, solche guten Fernsehfilme zu produzieren. Schön wäre es, würde das deutsche Staats-TV zurück zu seinen Wurzeln finden. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024•04


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@Nokbew 2024 • 04

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