Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Nordsee ist Mordsee – 1976

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Kostenlos auf YouTube oder hier anschauen.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Handlung

Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

Uwe knackt zusammen mit seiner Bande einen Spielautomaten. Die Beute behält Uwe dabei für sich und will diese erst später aufteilen. Entgegen der Abmachung kauft er sich von dem Geld aber ein Springmesser. Auf dem Rückweg vom Geschäft entdeckt er Dschingis und beobachtet ihn heimlich. Dschingis hat sich, wie Uwe feststellt, ein Floß gebaut und lässt dieses zu Wasser. Als Uwe später wieder mit den anderen Jugendlichen zusammentrifft, fragen diese nach dem Geld. Uwe gibt an, dass sein Vater das Geld gefunden habe. Die Bandenmitglieder werden zwar misstrauisch, halten aber zunächst noch zu Uwe.

Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12


Stab

Besetzung


YouTube

Der Film kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Link abgerufen am 20240502

Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024 • 05


Gute Bücher • gutes Leben – Good books • good life

  • Von Konstantin von Weberg (Autor) auf Amazon.de
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@Nokbew 2024 • 05

Roman ‚Einer von Sechs‘ Demnächst ganz groß im Fernsehen oder im Kino?

Ein dramatische Familiengeschichte – amüsant erzählt. Möglicherweise bleibt ihnen das Lachen im Halse stecken? Kostenlose Leseprobe im Beitrag oder auf Amazon.


Einer von Sechs • Die unglaubliche Zeitreise in das idyllische Hessen der frühen Siebziger. Doch Vorsicht, die Idylle trügt …


Text auf dem Buchrücken

Der elfjährige Jasper ist Einer von Sechs Geschwistern. Berührend und humorvoll erzählt er die dramatische Geschichte seiner Familie.

Die Kinder wuchsen in nicht ganz einfachen Verhältnissen um 1974 im ländlichen Hessen auf, denn Geldsorgen belasteten das Familienleben. Ihre Großeltern waren zwar gut situierte Bürger, die eigene Handwerksbetriebe besaßen, dennoch arbeitete der Vater nur als Busfahrer in der nahegelegenen Kreisstadt und die Mutter verdiente in einer Schokoladenfabrik etwas zur Familienkasse dazu. Die Situation der Familie verschlimmerte sich zusehends, da die Mutter mit allen Mitteln versuchte, die Familie zu versorgen und um alltägliche Dinge zu organisieren, die dann nicht bezahlt wurden. Der Vater blieb so lange ahnungslos, bis ihre legalen und illegalen Machenschaften nicht mehr zu verheimlichen waren. Die Folgen waren Streit zwischen den Eltern, Angst der Kinder und Vertrauensverlust in der Familie. Da die Probleme nicht ausgesprochen und nur halbherzig angegangen wurden, eskalierte die Situation und es drohte die Zwangsversteigerung des Eigenheims. Dagegen stemmte sich die Familie vehement. Doch dann hatte der Vater unter Alkoholeinfluss auch noch einen Verkehrsunfall, verlor den Führerschein und das sechste Geschwisterkind war unterwegs.

📌 Produktinformation zum Ebook

  • ASIN: ‎B0D15BBW15
  • Herausgeber: ‎ Independently published (08. April 2024)
  • Sprache: ‎ Deutsch
  • Preis: Nur 2,98€
  • Dateigröße: ‎ 621 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): ‎ Aktiviert
  • Screenreader: ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz: ‎ Aktiviert
  • X-Ray: ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise: ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen: ‎ Auf Kindle Scribe
  • Inhaltsverzeichnis: Ja, mit Links zu den entsprechenden Kapiteln
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 349
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl: ‎B0D1FLM32S
  • Direktlink zu Amazon

📌 Produktinformation zum Taschenbuch

  • ASIN: ‎ B0D1771BWJ
  • Herausgeber: ‎ Independently published (8. April 2024)
  • Sprache: ‎Deutsch
  • Preis: Nur 14,98€
  • Taschenbuch: ‎ 277 Seiten
  • ISBN-13: ‎ 979-8320262604
  • Abmessungen: ‎ 12.7 x 1.6 x 20.32 cm
  • Inhaltsverzeichnis: Ja, mit Seitenzahlen!
  • Direktlink zu Amazon

📌 Produktinformation zur Gebundenen Ausgabe

  • ASIN: ‎ B0D1FLM32S
  • Herausgeber: ‎ Independently published (10. April 2024)
  • Sprache: ‎ Deutsch
  • Preis nur 24,90€
  • Gebundene Ausgabe: ‎ 347 Seiten
  • ISBN-13: ‎ 979-8322082156
  • Abmessungen: ‎ 15.24 x 2.49 x 22.86 cm
  • Inhaltsverzeichnis: Ja, mit Seitenzahlen!
  • Direktlink zu Amazon

📌 Kostenlose Leseprobe auf Amazon



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@Nokbew 2024 • 05

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Kostenlos auf YouTube oder hier anschauen.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Handlung

Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

Uwe knackt zusammen mit seiner Bande einen Spielautomaten. Die Beute behält Uwe dabei für sich und will diese erst später aufteilen. Entgegen der Abmachung kauft er sich von dem Geld aber ein Springmesser. Auf dem Rückweg vom Geschäft entdeckt er Dschingis und beobachtet ihn heimlich. Dschingis hat sich, wie Uwe feststellt, ein Floß gebaut und lässt dieses zu Wasser. Als Uwe später wieder mit den anderen Jugendlichen zusammentrifft, fragen diese nach dem Geld. Uwe gibt an, dass sein Vater das Geld gefunden habe. Die Bandenmitglieder werden zwar misstrauisch, halten aber zunächst noch zu Uwe.

Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12


Stab

Besetzung


YouTube

Der Film kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Link abgerufen am 20240502

Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024 • 05


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@Nokbew 2024 • 05

Roman ‚Einer von Sechs‘ Vielleicht demnächst im Fernsehen oder im Kino?

Ein dramatische Familiengeschichte – amüsant erzählt. Möglicherweise bleibt ihnen das Lachen im Halse stecken? Kostenlose Leseprobe im Beitrag oder auf Amazon.


Einer von Sechs • Die unglaubliche Zeitreise in das idyllische Hessen der frühen Siebziger. Doch die Idylle trügt …


Text auf dem Buchrücken

Der elfjährige Jasper ist Einer von Sechs Geschwistern. Berührend und humorvoll erzählt er die dramatische Geschichte seiner Familie.

Die Kinder wuchsen in nicht ganz einfachen Verhältnissen um 1974 im ländlichen Hessen auf, denn Geldsorgen belasteten das Familienleben. Ihre Großeltern waren zwar gut situierte Bürger, die eigene Handwerksbetriebe besaßen, dennoch arbeitete der Vater nur als Busfahrer in der nahegelegenen Kreisstadt und die Mutter verdiente in einer Schokoladenfabrik etwas zur Familienkasse dazu. Die Situation der Familie verschlimmerte sich zusehends, da die Mutter mit allen Mitteln versuchte, die Familie zu versorgen und um alltägliche Dinge zu organisieren, die dann nicht bezahlt wurden. Der Vater blieb so lange ahnungslos, bis ihre legalen und illegalen Machenschaften nicht mehr zu verheimlichen waren. Die Folgen waren Streit zwischen den Eltern, Angst der Kinder und Vertrauensverlust in der Familie. Da die Probleme nicht ausgesprochen und nur halbherzig angegangen wurden, eskalierte die Situation und es drohte die Zwangsversteigerung des Eigenheims. Dagegen stemmte sich die Familie vehement. Doch dann hatte der Vater unter Alkoholeinfluss auch noch einen Verkehrsunfall, verlor den Führerschein und das sechste Geschwisterkind war unterwegs.

📌 Produktinformation zum Ebook

  • ASIN: ‎B0D15BBW15
  • Herausgeber: ‎ Independently published (08. April 2024)
  • Sprache: ‎ Deutsch
  • Preis: Nur 2,98€
  • Dateigröße: ‎ 621 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): ‎ Aktiviert
  • Screenreader: ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz: ‎ Aktiviert
  • X-Ray: ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise: ‎ Nicht aktiviert
  • Haftnotizen: ‎ Auf Kindle Scribe
  • Inhaltsverzeichnis: Ja, mit Links zu den entsprechenden Kapiteln
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 349
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl: ‎B0D1FLM32S
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📌 Produktinformation zum Taschenbuch

  • ASIN: ‎ B0D1771BWJ
  • Herausgeber: ‎ Independently published (8. April 2024)
  • Sprache: ‎Deutsch
  • Preis: Nur 14,98€
  • Taschenbuch: ‎ 277 Seiten
  • ISBN-13: ‎ 979-8320262604
  • Abmessungen: ‎ 12.7 x 1.6 x 20.32 cm
  • Inhaltsverzeichnis: Ja, mit Seitenzahlen!
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📌 Produktinformation zur Gebundenen Ausgabe

  • ASIN: ‎ B0D1FLM32S
  • Herausgeber: ‎ Independently published (10. April 2024)
  • Sprache: ‎ Deutsch
  • Preis nur 24,90€
  • Gebundene Ausgabe: ‎ 347 Seiten
  • ISBN-13: ‎ 979-8322082156
  • Abmessungen: ‎ 15.24 x 2.49 x 22.86 cm
  • Inhaltsverzeichnis: Ja, mit Seitenzahlen!
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Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Der Film kann kostenlos auf YouTube oder hier angeschaut werden.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Handlung

Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

Uwe knackt zusammen mit seiner Bande einen Spielautomaten. Die Beute behält Uwe dabei für sich und will diese erst später aufteilen. Entgegen der Abmachung kauft er sich von dem Geld aber ein Springmesser. Auf dem Rückweg vom Geschäft entdeckt er Dschingis und beobachtet ihn heimlich. Dschingis hat sich, wie Uwe feststellt, ein Floß gebaut und lässt dieses zu Wasser. Als Uwe später wieder mit den anderen Jugendlichen zusammentrifft, fragen diese nach dem Geld. Uwe gibt an, dass sein Vater das Geld gefunden habe. Die Bandenmitglieder werden zwar misstrauisch, halten aber zunächst noch zu Uwe.

Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12


Stab

Besetzung


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Der Film kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Link abgerufen am 20240502

Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

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Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976. Kostenlos auf YouTube oder hier anschauen.


Nordsee ist Mordsee

Der Jugendfilm ‚Nordsee ist Mordsee‘ ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 1976.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Handlung

Der 14-jährige Uwe lebt mit seinen Eltern in einer Hochhaussiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg. Sein Vater betrinkt sich regelmäßig und schlägt Uwe und auch die Mutter. Seinen Frust baut Uwe außerhalb seiner Familie ab, er ist Anführer einer Jugendbande. Gemeinsam mit den anderen Bandenmitgliedern terrorisiert er Mitschüler und andere Kinder. Eines ihrer Opfer ist dabei Dschingis, ein asiatischer Junge.

Uwe knackt zusammen mit seiner Bande einen Spielautomaten. Die Beute behält Uwe dabei für sich und will diese erst später aufteilen. Entgegen der Abmachung kauft er sich von dem Geld aber ein Springmesser. Auf dem Rückweg vom Geschäft entdeckt er Dschingis und beobachtet ihn heimlich. Dschingis hat sich, wie Uwe feststellt, ein Floß gebaut und lässt dieses zu Wasser. Als Uwe später wieder mit den anderen Jugendlichen zusammentrifft, fragen diese nach dem Geld. Uwe gibt an, dass sein Vater das Geld gefunden habe. Die Bandenmitglieder werden zwar misstrauisch, halten aber zunächst noch zu Uwe.

Am nächsten Tag kommt Dschingis wieder zu seinem Floß. Dabei stellt er fest, dass dieses zerstört wurde. Da taucht auch Uwe mit seiner Bande auf. Sie verhöhnen Dschingis erneut, der sie daraufhin wütend angreift. Es kommt zu einem Zweikampf zwischen Uwe und Dschingis, den Dschingis schließlich für sich entscheidet; die anderen laufen während des Kampfes davon. Dschingis zwingt Uwe daraufhin, ihm bei der Reparatur des Floßes zu helfen.

Am folgenden Tag trifft Uwe wieder mit seiner Bande zusammen. Diese distanziert sich von ihm, weil er das Geld aus dem Aufbruch des Spielautomaten noch nicht aufgeteilt hat und die Aktion mit Dschingis danebengegangen ist. Um seine Position wieder zu stärken, schneidet Uwe auf, dass er ein Auto fahren könne. Als kurz darauf vor einer nahegelegenen Bankfiliale ein Kunde seinen Wagen mit laufendem Motor an der Straße stehen lässt, setzt sich Uwe kurzentschlossen ans Steuer und fährt davon. Die folgende Spritztour dauert allerdings nicht sehr lange und er wird von der Polizei gefasst. Die Beamten übergeben Uwe an seinen Vater, der wieder getrunken hat, außer sich vor Wut ist und Uwe heftig verprügelt.

Am nächsten Tag sind die Spuren der Misshandlungen noch zu sehen und Uwe beschließt, die Schule zu schwänzen. Er spricht Dschingis an mit der Bitte, ihn in der Schule zu entschuldigen. Nach der Schule treffen sich die Jungen. Dschingis bietet Uwe an, dass dieser bei ihm Unterschlupf finden könne. Seine Mutter ist allerdings dagegen, weil sie es für illegal hält, ein Kind zu verstecken. Dschingis versteht das nicht und ist völlig verärgert. Gemeinsam beschließen die beiden, abzuhauen. Auf Dschingis’ Floß fahren sie aus Wilhelmsburg in Richtung Hamburger Hafen. Doch die selbst gebaute Konstruktion erweist sich als zu schwerfällig, und kurzentschlossen entwenden die beiden eine Jolle, mit der sie weiter die Unterelbe hinabsegeln. Nach einigen Stunden bemerkt Dschingis’ Mutter das Verschwinden ihres Sohnes und erstattet eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Uwes Vater erfährt erst durch die Polizei vom Verschwinden seines Sohnes.

Die Jugendlichen übernachten am Elbufer. Am nächsten Morgen stellen sie fest, dass sie sich in der Nähe eines Jugendgefängnisses – der JVA Hahnöfersand – befinden, und machen sich Gedanken darüber, dass die Gefangenen kaum älter als sie selbst sind. Sie fahren weiter elbabwärts, immer näher an deren Mündung in die Nordsee. Als ihnen ein Boot der Wasserschutzpolizei auf die Spur kommt, können sie durch einen seichten Schilfstreifen in die Nebenelbe entwischen. Sie verlassen ihr Boot und verstecken sich am Ufer. Nachts brechen sie in einen Kiosk ein, weil sie hungrig sind.

Einer Polizeistreife, die die beiden Jungen am nächsten Morgen entdeckt, entkommen sie wiederum knapp. Uwe und Dschingis stehlen erneut ein Segelboot und machen sich damit wieder auf Tour. Es ist ihnen klar, dass sie beim nächsten Mal wohl geschnappt werden. Doch Uwe meint zuletzt: „Vielleicht nächstes Mal. Aber lieber nächstes Mal ’n Arsch voll kriegen als jetzt gleich. Denk doch mal logisch! Je länger wir wegbleiben, desto weicher werden die Alten. Und die vom Gericht.“

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Film

  • Titel: Nordsee ist Mordsee
  • Produktionsland: Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Erscheinungsjahr: 1976
  • Länge: 87 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 12


Stab

Besetzung


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Der Film kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Link abgerufen am 20240502

Anmerkung

Ich mag die Filme, die in dieser Zeit entstanden sind, sehr. Aus heutiger Sicht sind sie ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden. Der Film ist sehr authentisch und spiegelt das Leben und Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen in diesem lieblosen Umfeld sehr gut wider. Viel Spaß beim Anschauen!

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Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Deutsche TV – Fernsehserie aus den Sechzigern: Till, der Junge von nebenan

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut oder heruntergeladen werden. Link im Beitrag unten.


Till, der Junge von nebenan

... ist eine Fernsehserie, die am 19. November 1967 im ZDF startete. Die erste eigenproduzierte Jugendserie des ZDF war ein großer Publikumserfolg, der bei der Folge Der Vertrauensbruch (Erstausstrahlung am 17. Dezember 1967) einen Spitzenwert mit 23,48 Millionen Zuschauern, die die Folge einschalteten, erreichte. Aufgrund dieses Erfolgs entschied die Leitung der ZDF-Hauptredaktion Familie und Jugend, jedes Jahr eine neue Jugendserie zu produzieren.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Inhalt

Die dreizehnteilige, in Schwarzweiß aufgenommene Fernsehserie erzählt die Erlebnisse des Jungen Till Hauser, der mit seinen Eltern in einen anderen Berliner Bezirk zieht und bei seinen neuen Mitschülern Anschluss sucht. Um in deren Clique aufgenommen zu werden, muss Till zunächst eine gefährliche Mutprobe bestehen.

Till ist ein Junge wie viele in seinem Alter. So gerät er hin und wieder mit seinen Eltern aneinander oder mit dem Lehrpersonal der Schule. Er spielt anderen auch gern mal einen Streich, gerät hin und wieder in eine Prügelei und handelt seinem Alter entsprechend auch unüberlegt. Tills beste Freunde sind Kurt und der „Lackaffe“ Albert. Thematisiert wird auch die erste Liebe des Jungen zur umschwärmten Mitschülerin Britta. Tills Vater ist Schriftsteller, der zu Hause arbeitet. Zwischen ihm und seinem Sohn herrscht größtenteils ein freundschaftliches Verhältnis. Zwischen ihnen gibt es ein Ritual, das stets gleich abläuft. Wenn Till Einlass ins Arbeitszimmer seines Vaters begehrt, geschieht das mit den Worten: „Ist es gestattet, Euer Gnaden?“ Daraufhin entgegnet der Vater: „Es ist, es ist!“ Woraufhin Till wissen will: „Haben Euer Gnaden einen fruchtbaren Arbeitstag gehabt?“, und die Erwiderung des Vaters erfolgt: „Oh, Danke, Danke, setze er sich, mein Sohn.“ Wenn Tills Mutter einmal abwesend ist, lassen die zwei auch schon mal Fünfe gerade sein.

In Folge 6, die an Heiligabend spielt, ändert sich für Till einiges, da das bisherige Einzelkind ein Schwesterchen bekommt. Eine neue Situation, auf die Till sich erst einmal einstellen muss, wenn anfangs auch widerwillig.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Fernsehserie

  • Titel: Till, der Junge von nebenan
  • Produktionsort und -land: Berlin/Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Genre: Jugend- und Familienserie
  • Länge: 30–40 Minuten
  • Episoden: 13 in 1 Staffel
  • Idee: Detlef Müller (Drehbuch)
  • Regie: Wolfgang Teichert
  • Produktion: Alfred Greven
  • Erstausstrahlung: 19. Nov. 1967 auf ZDF

Besetzung

Episoden

  1. Die Mutprobe (Sendedatum: 19. November 1967)
  2. Rivalen (Sendedatum: 26. November 1967)
  3. Der Nikolaus (Sendedatum: 3. Dezember 1967)
  4. Der Literaturpreis (Sendedatum: 10. Dezember 1967)
  5. Der Vertrauensbruch (Sendedatum: 17. Dezember 1967)
  6. Die Kronprinzessin (Sendedatum: 24. Dezember 1967)
  7. Der große Freund (Sendedatum: 31. Dezember 1967)
  8. Krause ist krank (Sendedatum: 7. Januar 1968)
  9. Die Musikstunde (Sendedatum: 14. Januar 1968)
  10. Der Esel (Sendedatum: 21. Januar 1968)
  11. Mutter macht Ferien (Sendedatum: 28. Januar 1968)
  12. Der blaue Brief (Sendedatum: 4. Februar 1968)
  13. Der Neue (Sendedatum: 11. Februar 1968)

YouTube

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Hier klicken, um zur Playlist zu gelangen.

Folge 1 auf YouTube und hier

Link abgerufen am 20240423

Anmerkung

Ich mag diese alten Serien sehr, die aus heutiger Sicht ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden sind. Auch fehlt der ‚erhobene moralische Zeigefinger‘, den man heutzutage leider viel zu oft in den deutschen, staatlichen Medien findet. Man ist versucht zu glauben, dass das Deutsche Fernsehen derzeitig nicht mehr in der Lage sei, solche guten Fernsehfilme zu produzieren. Schön wäre es, würde das deutsche Staats-TV zurück zu seinen Wurzeln finden. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024•04


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@Nokbew 2024 • 04

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: Deutsche TV – Fernsehserie aus den Sechzigern: Till, der Junge von nebenan

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut oder heruntergeladen werden. Link im Beitrag unten.


Till, der Junge von nebenan

... ist eine Fernsehserie, die am 19. November 1967 im ZDF startete. Die erste eigenproduzierte Jugendserie des ZDF war ein großer Publikumserfolg, der bei der Folge Der Vertrauensbruch (Erstausstrahlung am 17. Dezember 1967) einen Spitzenwert mit 23,48 Millionen Zuschauern, die die Folge einschalteten, erreichte. Aufgrund dieses Erfolgs entschied die Leitung der ZDF-Hauptredaktion Familie und Jugend, jedes Jahr eine neue Jugendserie zu produzieren.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Inhalt

Die dreizehnteilige, in Schwarzweiß aufgenommene Fernsehserie erzählt die Erlebnisse des Jungen Till Hauser, der mit seinen Eltern in einen anderen Berliner Bezirk zieht und bei seinen neuen Mitschülern Anschluss sucht. Um in deren Clique aufgenommen zu werden, muss Till zunächst eine gefährliche Mutprobe bestehen.

Till ist ein Junge wie viele in seinem Alter. So gerät er hin und wieder mit seinen Eltern aneinander oder mit dem Lehrpersonal der Schule. Er spielt anderen auch gern mal einen Streich, gerät hin und wieder in eine Prügelei und handelt seinem Alter entsprechend auch unüberlegt. Tills beste Freunde sind Kurt und der „Lackaffe“ Albert. Thematisiert wird auch die erste Liebe des Jungen zur umschwärmten Mitschülerin Britta. Tills Vater ist Schriftsteller, der zu Hause arbeitet. Zwischen ihm und seinem Sohn herrscht größtenteils ein freundschaftliches Verhältnis. Zwischen ihnen gibt es ein Ritual, das stets gleich abläuft. Wenn Till Einlass ins Arbeitszimmer seines Vaters begehrt, geschieht das mit den Worten: „Ist es gestattet, Euer Gnaden?“ Daraufhin entgegnet der Vater: „Es ist, es ist!“ Woraufhin Till wissen will: „Haben Euer Gnaden einen fruchtbaren Arbeitstag gehabt?“, und die Erwiderung des Vaters erfolgt: „Oh, Danke, Danke, setze er sich, mein Sohn.“ Wenn Tills Mutter einmal abwesend ist, lassen die zwei auch schon mal Fünfe gerade sein.

In Folge 6, die an Heiligabend spielt, ändert sich für Till einiges, da das bisherige Einzelkind ein Schwesterchen bekommt. Eine neue Situation, auf die Till sich erst einmal einstellen muss, wenn anfangs auch widerwillig.

Quelle und mehr Informationen: Wikipedia ↗️


Fernsehserie

  • Titel: Till, der Junge von nebenan
  • Produktionsort und -land: Berlin/Deutschland
  • Originalsprache: Deutsch
  • Genre: Jugend- und Familienserie
  • Länge: 30–40 Minuten
  • Episoden: 13 in 1 Staffel
  • Idee: Detlef Müller (Drehbuch)
  • Regie: Wolfgang Teichert
  • Produktion: Alfred Greven
  • Erstausstrahlung: 19. Nov. 1967 auf ZDF

Besetzung

Episoden

  1. Die Mutprobe (Sendedatum: 19. November 1967)
  2. Rivalen (Sendedatum: 26. November 1967)
  3. Der Nikolaus (Sendedatum: 3. Dezember 1967)
  4. Der Literaturpreis (Sendedatum: 10. Dezember 1967)
  5. Der Vertrauensbruch (Sendedatum: 17. Dezember 1967)
  6. Die Kronprinzessin (Sendedatum: 24. Dezember 1967)
  7. Der große Freund (Sendedatum: 31. Dezember 1967)
  8. Krause ist krank (Sendedatum: 7. Januar 1968)
  9. Die Musikstunde (Sendedatum: 14. Januar 1968)
  10. Der Esel (Sendedatum: 21. Januar 1968)
  11. Mutter macht Ferien (Sendedatum: 28. Januar 1968)
  12. Der blaue Brief (Sendedatum: 4. Februar 1968)
  13. Der Neue (Sendedatum: 11. Februar 1968)

YouTube

Die Serie kann kostenlos auf YouTube angeschaut werden.

Hier klicken, um zur Playlist zu gelangen.

Folge 1 auf YouTube und hier

Link abgerufen am 20240423

Anmerkung

Ich mag diese alten Serien sehr, die aus heutiger Sicht ohne viel Aufwand und Schnörkel produziert worden sind. Auch fehlt der ‚erhobene moralische Zeigefinger‘, den man heutzutage leider viel zu oft in den deutschen, staatlichen Medien findet. Man ist versucht zu glauben, dass das Deutsche Fernsehen derzeitig nicht mehr in der Lage sei, solche guten Fernsehfilme zu produzieren. Schön wäre es, würde das deutsche Staats-TV zurück zu seinen Wurzeln finden. Viel Spaß beim Anschauen!

@nokbew 2024•04


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@Nokbew 2024 • 04

Filmtipp auf Nokbew’s Blog: ‚Was soll bloß aus dir werden? | Spielfilm | Westberlin 1984

Der Film kann kostenlos auf YouTube angeschaut oder heruntergeladen werden. Es lohnt!


Der Film Was soll bloß aus dir werden? entstand 1984 in Westberlin. Diesen Film möchte ich sehr empfehlen.

Über den Film

Dieser Spielfilm eine genaue Milieustudie, die 1984 im kaputten Kreuzberg im ehemaligen West-Berlin spielt. Nicht nur die Häuser sind kaputt und verwahrlost, sondern auch deren Bewohner. Ganz toll und extrem authentisch sind die Kinderdarsteller. Ich habe diesen Berliner-Slang genossen, der heute leider ausstirbt. Absolut sehenswerter Low-Budget-Film.

Konstantin von Weberg • @nokbew • 20240329

Er ist auf YouTube kostenlos abrufbar. Bitte klicken sie auf die Grafik unten, um zu YouTube zu gelangen.

Ein Verlinkten zu meinem Blog ist nicht möglich, da der Film eine Altersbeschränkung besitzt und somit nur auf YouTube läuft.

Auf YouTube bereitgestellt von

video : zweitausend


Quelle der nachfolgenden Informationen zum Film

Deutsches Filmhaus


Wissenswertes über den Film

  • Regie: Horst Flick
  • Drehbuch: Jochem Ziem
  • Regie-Assistent: –
  • Produktion: FFG Film- und Fernseh-GmbH, Berlin
  • Kamera: Bernd Fiedler
  • Musik: Birger Heymann
  • FSK: –
  • Länge: 94 Minuten
  • Filmbeschreibung: Milieustudie
  • Auszeichnung: Lief in der Reihe „Das Fernsehspiel der Gegenwart“
  • FBW-Bewertung: –
  • Ur-/Erstaufführung: 27. März 1984
  • Genre: Fernsehspiel, Drama

Darsteller


Inhalt

Der 12jährige Boris lebt in einem Kreuzberger Abrisskomplex. Seine Mitschüler verachten ihn, sie nennen ihn „Kanake“. Deshalb geht er auch nicht zur Schule. Von seiner stets betrunkenen Mutter hat er nichts zu erwarten. Im Kühlschrank gibt es statt Essen nur Schnapsflaschen. Ständig ist Boris damit beschäftigt, sich gegen ältere Jugendliche zur Wehr zu setzen, die ihm sogar das Bier, das er für seine Mutter kaufen muss, abnehmen. Eines Tages bekommen Mutter und Sohn Besuch: Es ist Boris’ neuer Lehrer. Er will versuchen, den Jungen aus seinem asozialen Lebensumständen herauszuführen. Zunächst scheint er auch Erfolg zu haben: Boris kommt wieder zum Unterricht und fügt sich sogar in die Gemeinschaft ein. Doch auf einer Klassenfahrt wird er von einer Lehrerin in schamloser Weise bloßgestellt, dann flippt er völlig aus…

Jochen Ziem über seinen Film

Lehrer können töten …

Meine schulische Karriere begann mit einer seelischen Katastrophe und einem schnell sinkenden Leistungsvermögen: Noch zehn Jahre später hatte sich wenig daran geändert.

Das Unglück wurde eingeleitet mit dem Tag meiner Einschulung. Als verwöhntes Einzelkind, immer von der Mutter umgeben, unfähig, Freundschaften zu schließen mit Gleichaltrigen, wirkte das plötzlich erzwungene Zusammensein mit dreißig anderen Erstklässlern auf mich wie ein Schock. Ich rannte fort aus der Schule und weigerte mich, dieses Tollhaus jemals wieder zu besuchen. Dass mich meine Mutter wider meinem Willen trotzdem zur Schule schleppte oder mich von unserem Dienstmädchen dorthin zerren ließ, war für mich Verrat an mir und Verurteilung in ein Zwangslager gleichermaßen.

Freilich hatten auch meine Mitschüler sofort erkannt, dass ihnen ein extrem ängstliches Muttersöhnchen gegenüberstand. Eine Ära des Hänselns, des Ausgelachtwerdens und der Häme wurde eingeleitet. Der Gedanke, dass einem Schwächeren Schutz zu gewähren sei, war bei Kindern meiner Generation weitgehend unbekannt. Geschützt wurde allenfalls der eigenen kleine Bruder, die kleine Schwester. Furchtsame Gebaren, Verzärteltsein gar galten als undeutsch. Ein guter Junge konnte prügeln und sich nach Kräften wehren. Dass sich einer wie ich überhaupt nicht wehrte, war der Gipfel der Lächerlichkeit.

Lesen sie bitte hier weiter: ↗️ Deutsches Filmhaus ↗️


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@Nokbew 2024 • 04

Filmtipp: Brecha (Spanien 2009) • Mit Link zu YouTube zum kostenlosen Download oder Streamen.

Ein berührender Film von Iván Noel. Das herzzerreißende und empfehlenswerte Drama aus Spanien.


Kostenlos Anschauen oder Downloaden: Hier klicken ↗️

Watch or download for free on YouTube. Click here ↗️

Link abgerufen am 20240308 • YouTube • © Iván Noel

Ein Film in spanischer Sprache mit englischen Untertiteln.

A movie in Spanish language with English subtitles.


Brecha Trailer • YouTube

Link abgerufen am 20240226 • YouTube • © Iván Noel

Ein absolut empfehlenswerter Film! Warum?

🎬 Die Schauspieler

Alle Schauspieler in diesem Vater-Sohn-Drama (Familiendrama) arbeiteten unentgeltlich und bis auf den Vater, gespielt von Francisco Alfonsín (im Trailerbild rechts zu sehen) hatten alle Darsteller keine Erfahrung als Schauspieler.

🎬 Die schauspielerischen Leistungen (insbesonders des Kinderdarstellers)

Umso erstaunlicher finde ich die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen aller Darsteller. Besonders zu Erwähnen ist hier der zwölfjährige Kinderdarsteller José Ramón Lafita (im Trailerbild Links zu sehen), der neben dem Vater, die zweite Hauptrolle im Drama spielt.

🎬 Der Filmproduzent (Regisseur) und die beeindruckende Entstehungsgeschichte seiner No-Budget-Produktion

Wo warst du?, der erste Film von Iván Noel, hatte nur wenig Aufmerksamkeit erhalten, und der Regisseur war ohne Geld und ohne feste Arbeit, als er sich an die Arbeit zu seinem zweiten Film machte. Brecha wurde in Lebrija gedreht. Erneut arbeitete Noel mit Francisco Alfonsín zusammen, der bereits in Wo warst du? die erwachsene Hauptrolle innehatte und sich diesmal auch am Drehbuch beteiligte. Die technische Ausrüstung lieh sich Noel von einem lokalen Fernsehstudio, wofür er als Gegenleistung eine wöchentliche Sendung moderierte. Die MiniDV-Kassetten für die Kameras stahl er täglich vor Drehbeginn aus dem Supermarkt. Neben der Filmmusik von Noel selbst findet im Film auch die Invention 10 in G-Dur (BWV 781) von Johann Sebastian Bach Verwendung. In Deutschland brachte cmv-Laservision den Film unter dem Originaltitel (teilweise mit dem englischen Zusatz Gap) 2012 auf DVD mit deutschen Untertiteln heraus. Anmerkung: Teile des vorangegangenen Textes stammen von Wikipedia.

🎬 Fazit: Deshalb dieser heiße Filmtipp von mir!

Unter diesen Umständen ein solches, unter-die-Haut-gehendes, professionelles Werk abzuliefern, ist eine absolute Top-Leistung! Auch deshalb sollte dieser Regisseur besonders erwähnt werden und mit dem Kauf seiner Filme Unterstützung finden.

Der nachfolgenden Informationen stammen von Wikipedia Deutschland

Brecha (spanisch etwa für „Lücke“, „Kluft“) ist ein spanischer Film aus dem Jahr 2009 von Iván Noel. Es handelt sich für Regisseur, Drehbuchautor, Komponist und Produzent Noel um seinen zweiten Film. Die No-Budget-Produktion behandelt ein Familiendrama um einen Jungen und seinen aus dem Gefängnis zurückgekehrten Vater.

Handlung

Andrés wird – nach vier Jahren Haft – aus dem Gefängnis entlassen und von seiner Mutter abgeholt. Sie hat sich in den letzten Jahren um Andrés Sohn, den inzwischen zwölf Jahre alten José Ramón, gekümmert und nun für die beiden eine Wohnung organisiert. Das erste Wiedersehen zwischen Vater und Sohn verläuft fast emotionslos, einzig José Ramóns Kater mit Namen Satan sorgt für ersten Gesprächsstoff. Beide fühlen sich einsam, Annäherungsversuche scheitern; immer wieder stehen Andeutungen über den Tod von Marisa, José Ramóns Mutter, im Raum.

Während Andrés eine Arbeit bei der Eisenbahn aufnimmt, hat José Ramón in der Schule lediglich mit dem älteren Dani Kontakt, für den er Zeitschriften stiehlt und mit dem er am Nachmittag Zeit verbringt. Offenbar nutzt der ältere Junge ihn auch sexuell aus. Als Dani jedoch José Ramón bei der Schuldirektorin als Dieb anschwärzt, fällt dies auch auf Andrés zurück, über dessen kriminelle Vergangenheit noch das ganze Dorf spricht. Es folgt weiterer Streit zwischen Vater und Sohn, woraufhin Andrés dem Jungen auf Anraten der Großmutter zur Besänftigung neue Schuhe schenkt. José Ramón freut sich, doch die Stimmung bleibt nicht lange gut. Als Satan von einem Auto überfahren wird, verdächtigt der Junge seinen Vater, den Kater getötet zu haben. Zudem beginnt eine Frau aus dem Dorf, deren Sohn Andrés einst überfahren hat, wofür er ins Gefängnis gekommen ist, wieder öffentlich über ihn herzufallen.

Resigniert eröffnet Andrés seiner Mutter, wegziehen zu wollen, und bittet sie, José Ramón wieder zu sich zu nehmen. Sie weigert sich jedoch und es kommt zum Streit, bei dem sie ihre Geringschätzung Marisas deutlich macht und ihm die alleinige Verantwortung für seinen Sohn zuweist. Andrés jedoch jagt den Jungen bald darauf wütend fort. Nach einigem Herumstreifen trifft José Ramón wie schon mehrmals zuvor auf ein „seltsames Mädchen“, das ihm allerdings indirekt zu verstehen gibt, er müsse endlich reden. Als er daraufhin zu seinem Vater zurückkehrt, jagt dieser ihn erneut fort; dabei rennt José Ramón beinahe vor ein Auto, was Andrés den Autounfall wieder in Erinnerung ruft, bei dem er im Versuch, Marisa ins Krankenhaus zu bringen, da sie kurz vor dem Ersticken war, ein Kind überfahren hatte. Andrés bricht zusammen und José Ramón kommt zurück und hilft ihm in die Wohnung.

Nun versuchen beide, einander die Wahrheit über den Tod Marisas zu erzählen: Sie erstickte an einem Spielzeugteil, den José Ramón als „Glücksbringer“ in seinem selbst gebackenen Kuchen versteckt hatte. Andrés hatte es bislang nicht gewagt, den Jungen darauf anzusprechen, ohne zu ahnen, dass dieser bereits vor Jahren zufällig die Wahrheit erfahren hatte und seitdem mit der Bewältigung dieser Schuld kämpfte. Unter Tränen finden Vater und Sohn endlich wieder zusammen.

Film

  • Titel: Brecha
  • Produktionsland: Spanien
  • Originalsprache: Spanisch
  • Erscheinungsjahr: 2009
  • Länge: 93 Minuten
  • Altersfreigabe: FSK 16
  • Regie: Iván Noel
  • Drehbuch: Iván Noel, Francisco Alfonsín
  • Produktion: Iván Noel
  • Musik: Iván Noel
  • Kamera: Iván Noel
  • Schnitt: Guy Ducker, Iván Noel

Besetzung

  • Francisco Alfonsín: Andrés
  • José Ramón Lafita: José Ramón
  • Lola Mendoza: Großmutter¹)
  • Carmen Caro Quiñones: seltsames Mädchen
  • Manuel Pazos: Dani
  • Maribel Chica: Marisa

1) Auf der deutschen DVD wurde Abuela (spanisch für Großmutter) fälschlich als Name aufgefasst.

Weiterführende Links

Internet-Shop von CMV Laservision

Amazon Deutschland

Brecha (The Coming-of-Age Collection No. 18)

4,2 ★★★★★ von 5 Sternen, bei 114 Sternebewertungen (26.02.2024)

DVD neu nur 9,99€

Gebraucht ab 6,67€

Produktinformation

  • Seitenverhältnis: ‎ 16:9 – 1.77:1, 16:9 – 1.78:1
  • Alterseinstufung: ‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Produktabmessungen: ‎ 13,9 x 1,7 x 19,5 cm; 77 Gramm
  • Regisseur: ‎ Noel, Ivan
  • Laufzeit: ‎ 1 Stunde und 34 Minuten
  • Erscheinungstermin: ‎ 9. April 2020
  • Darsteller: ‎ Alfonsin, Francisco, Mendoza, Lola, Cordero, Benito, Lafita, Jose Ramon, Sanchez, Maica
  • Untertitel: ‎ Deutsch, Englisch
  • Sprache: ‎ Spanisch (Dolby Digital 2.0)
  • Studio: ‎ cmv Classics
  • ASIN: ‎ B083XVDH1D
  • Herkunftsland: ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks: ‎ 1

Weitere Angebote dazu auf Amazon


Einige Bewertungen auf Amazon

Ralf Wagner
4,0 von 5 Sternen TRAGISCH UND HERZZERREISSEND
Rezension aus Deutschland vom 11. August 2019
Verifizierter Kauf
In den ersten Minuten fand ich diesen Film irgendwie langweilig, doch Stück für Stück kommt man mehr in das tragische Leben des Mannes der aus dem Gefängnis entlassen wird. Immer wieder gibt es Rückblicke was passiert sein musste, das der Mann in Haft war. Die Beziehung zu seinem kleinen Sohn ist äusserst schwierig und erst gegen Ende bekommt man den Durchblick in die ganze Vergangenheit.
Sehr gut gemachte, tragische Geschichte zwischen Vater und Sohn – Vater und Mutter
Dennoch bleibt irgend etwas offen am Ende, etwas wo man nicht sicher ist ob und wie das passiert ist – Spannung trotz oft traurigen Szenen bis zum kleinen Happy End. Empfehlenswert

★★★★★

Gerhard Grabbe
5,0 von 5 Sternen breccha
Rezension aus Deutschland vom 2. Februar 2015
Verifizierter Kauf
breccha
José Ramon ist 12 Jahre jung, als sein Vater die Regierung über ihn erneut antritt.
Der Knabe erwartet keinen Über-menschen, sondern beide ver-schweigen als echte Männer ihre Schuldgefühle voreinander.
Man spricht die Dinge nicht aus, die einen bewegen.
Der Vater verwaltet seine Erzie-hungspflicht, möchte am liebsten davonlaufen. Der Sohn zieht die Kreise notwendiger Eskalation um dieses Denkmal unnahbarer Männ-lichkeit immer enger.
Das Sinnbild: „Ich habe keine Probleme!“ wird zum Schwanken gebracht.
Erst in der Abwendung einer le-bensgefährlichen Situation für bei-de stellt sich der Vater, hört immer noch nicht zu.
Zuhören ist keine Gabe des Mas-kulinen, und das Feminine wird auch nicht fertig, sich selbst zu umkreisen.
Kinder ziehen ihre Umlaufbahn, ohne landen zu dürfen: UFOS der Schöpfung ….
(Könnte man sagen: Je größer der Männlichkeitswahn, desto größer müssen die Gegner als Symbole des zu überwindenden ewigen Bösen sein? Etwa: Nieder mit der Kon-kurrenz! – deshalb Stierkämpfe?)
Die Handlung:
Der spanische Film mit deutschen Untertiteln sagt viel, aber dreht sich um eine rasch zu erklärende Katastrophe:
Der kleine José Ramon bringt in den Kuchenteig einen Glücksbringer, an dem sich später seine Mama verschluckt und daran erstickt.
Die Umstände dieses Vorkommnisses werden uns in entwürdigenden Verhaltensformen Erwachsener unter Alkoholeinfluss vorgeführt. Es ist also ein Unfall, für den sich Vater wie Sohn verantwortlich fühlen.
Als der Vater nach über vier Jahren Haft auf seinen Sohn trifft, für den er sorgen soll, hat sich der Erziehungston keineswegs geändert – so „spricht“ man nun einmal mit den Kindern. Die vorichtigen Annäherungen des Knaben an eine Verständnisebene des Vaters werden drohend abgewiesen. Also muss die Lösung in der Eskalation der Verhaltensfehler liegen – und erst in der Explosion der aufgestauten Komplexe kommt es zur Aussprache.
Der ethische Aspekt:
„Warum nicht gleich so?! kann hier nicht gelten. Die südländische Sprache hat eine gebieterische Diktion, sie geht mit heftigem Gestikulieren einher, und die Diskussionen ereignen sich wie Knallfrösche der Emotionen.
José Ramon sucht, wie alle Kinder, unter Gleichen Anschluss. Der muss verdient werden: durch Anpassung, durch Unterwerfungssignale in Kleidung, Verhalten, Dienstbarmachung als Dieb für ältere, und geht es dann in die Hose, muss der Jüngere die Schuld auf sich nehmen. „Man petzt halt nicht!“ ist die weltweite Moral der Unterdrücker und Ausbeuter, damit sie ungeschoren davonkommen können.
Wird der Sohn geschnappt, fällt es auf den Vater zurück. Der stellt seine Parallel-Forderungen an seinen Sohn, also dämmert der eingeklemmt zwischen beiden Gruppierungen hin und her. Freundschaften kosten, also muss man den Selbstschutz als Individuum öffnen, damit Stärkere darin herumwühlen und sich emotional bedienen können.
Die Mutter tot – der Vater möchte einen möglichst weit von sich wegschicken – was soll ein Kind in solcher Welt, und was hat es an Liebe geboten, doch bleiben zu dürfen!
Der schöpferische Vollzug:
Nicht nur wegen der Temperaturen in diesem mediterranen Klima, sondern auch zur Sensibilisierung des Zuschauers für das Wesen dieses Jungen sehen wir den Knaben häufiger leicht bekleidet. Und damit signalisiert dieser großartige Regisseur, dass ihm bewusst ist, dass Form und Inhalt dieses jungen Lebens noch übereinstimmen.
Ein Kind empfindet und denkt, es spricht und handelt ganzheitlich, und selbst beim Zähneputzen und gleichzeitigen Urinieren ins Waschbecken liegen Ästhetik und Anmut mit dem deutenden Protest gegen die sinnlose Dominanz des Vaters als der Verkörperung dröhnender Männlichkeit gleich auf! Beginnt der Film mit dem Streicheln des Katers „Satan“, so kann das permanente Fehlverhalten des Vaters nicht den Wutausbruch des Sohnes verhindern, so dass der kleine schwarze „Teufel“ am Ende über einem Gulli verreckt. Welche Symbolik! Welche Willenskraft des Knaben, immer wieder auf Eis gelegt, und welche Anmut eines in Apathie verfallenden halbnackten Knaben: das Symbol der entblößten Mittel, den Frieden zu stiften, der in ihm lodert, und der Hilflosigkeit zugleich, die sich in die dumpfe Existenzwelt des Vaters ergeben soll, wo doch das Leben draußen wärmen könnte!

★★★★★

buen chapin
5,0 from 5 Stars Secrets and emotional suffering……. Unresolved grief and the yearnings of a distressed boy.
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 9. April 2021
Verifizierter Kauf
Magnificent. Another master piece by Ivan Noel. Always contoversial, unpredictable and highly emotional. Not intended for the non-stop action movie addicts. Noel’s movies are for thinkers, open minded viewers and for getting involved with the intense drama that unfolds with every character in his films. A psychological drama with a twist at every corner. Awesome! Also recommemded: The Tutor, Limbo, In your abscence, Nine meal to chaos, Volvieron and Rejected. Noel does not dissapoint! A+

★★★★★

Yann42170
4,0 von 5 Sternen Ivan Noel ou les traumatismes de l’enfance…
Rezension aus Frankreich vom 25. August 2021
Verifizierter Kauf
Il est difficile de commenter les films d’Ivan Noel quand on connait.

★★★★★

manutm
5,0 von 5 Sternen brecha
Rezension aus Spanien vom 12. März 2021
Verifizierter Kauf
esta bien es una pelicula algo emocional.

★★★★

tim
5,0 von 5 Sternen Another Ivan Noel masterpiece
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 5. November 2018
Verifizierter Kauf
A good story with a surprise twist at the end. The main character Jose Ramon who has lived with his Grandmother since the death of his Mother gets the chance to live with his Father who is released from prison but things at the start don’t workout to well as the Father finds being a single parent not easy and even begs his own Mother to take the boy back that leads to an almighty row The father is also cold shouldered by the locals as he had killed a child by driving to fast For Jose Ramon life isn’t made any easier when his only friend shuns him after the truth comes out he was using Jose to shoplift for him Its the end of the film where all the memories come flooding back to Jose and returns home after a row with his Father and the tears roll as father and son at last bond when the Jose tells his Father what he overheard his Grandmother saying as mentioned the twist in the tale Full marks To Ivan Noel on another superb story he has me hooked on his films.


@nokbew 2024 • 03

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