Die am besten erhaltene Mumie der Geschichte: 500 Jahre altes Mädchen mit Blut in ihrem Körper

„Alle drei Kinder wiesen Anzeichen von Drogen- und Alkoholkonsum auf.“ Wahrscheinlich um sie zu beruhigen und zu betäuben.

Ein Bericht von „Unser Planet“

Drei 500 Jahre alte Mumien wurden 1999 auf dem Gipfel des Vulkans Llullaillaco an der Grenze zwischen Chile und Argentinien entdeckt. Es waren junge Menschen. Die älteste, die als Eismädchen bekannt ist, war erst 13 Jahre alt; die beiden anderen, ein Junge und ein Mädchen, waren vermutlich vier oder fünf Jahre alt.

Die Mumien von Llullaillaco sind eine interessante Entdeckung für die Wissenschaft, da sie Aufschluss über die alte Opfertradition der Inkas geben. Alle drei wurden höchstwahrscheinlich bei einem als Capacocha bekannten Ritual getötet, bei dem sie dem Sonnengott geopfert wurden. Ihre Überreste waren erstaunlich gut erhalten; die kalte, dünne Luft des Hochlands verwandelte sie auf natürliche Weise in gefrorene Mumien. Sie schienen einfach eingeschlafen zu sein.

Die drei Mumien sind in Salta, Argentinien, ausgestellt: das Mädchen, der Llullaillaco-Junge und das Blitzmädchen (so genannt, weil sie aussieht, als sei sie vom Blitz getroffen worden). Sie geben weiterhin Auskunft über das interessante und traurige Leben, das sie im alten Inkareich verbrachten.

➡️ Copyright und Weiterlesen auf: https://unserplanet.net/


Nicht ganz so alt wie die Mumie, aber dennoch absolut empfehlenswert sind diese Bücher

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@Nokbew 2024 • 04

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