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Kaufhaus des Westens in Berlin (KaDeWe)

Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren, das von Adolf Jandorf gegründet und nach Plänen des Architekten Emil Schaudt errichtet wurde. Am 27. März 1907 wurde es in der Tauentzienstraße am Wittenbergplatz im Ortsteil Schöneberg eröffnet und gilt als das bekannteste Warenhaus Deutschlands.

Im Laufe seiner Geschichte wurde das Kaufhaus des Westens mehrere Male aus- und umgebaut. Siebenmal wechselte der Mutterkonzern. Seit 2015 gehört es zur Central Group.

Gegenwärtig ist das KaDeWe mit 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche eines der größten Warenhäuser Europas. Als besondere Attraktion gilt seit Ende der 1920er Jahre die Feinkostabteilung. Nach einer Erweiterung ist sie seit 1978 die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit.

Seit 2020 hat das KaDeWe einen Online-Shop. Ende Januar 2024 stellte die Betreibergesellschaft in Folge einer Reihe vorausgegangener Insolvenzen ihrer Muttergesellschaft Signa einen eigenen Insolvenzantrag und dokumentierte die Zahlungsunfähigkeit.

Weiterlesen auf Wikipedia ↗️

The Kaufhaus des Westens (German for ‚Department Store of the West‘), abbreviated to KaDeWe, is a department store in Berlin, Germany. With over 60,000 square meters (650,000 sq ft) of retail space and more than 380,000 articles available, it is the second-largest department store in Europe after Harrods in London. It attracts 40,000 to 50,000 visitors every day.

The store is located on Tauentzienstraße, a major shopping street, between Wittenbergplatz and Breitscheidplatz, near the heart of former West Berlin. It is technically in the extreme northwest of the south Berlin neighborhood of Schöneberg.

Since 2015, the KaDeWe Group has been jointly owned by the Central Group, a Thailand-based international department store conglomerate[1] and Signa Holding, while Signa wholly owns the KaDeWe building, leasing it to the business.

The KaDeWe Group filed for bankruptcy on 29 January 2024, due to significantly rising rents demanded by Signa.